(wS/si) Aachen/Siegen 15.04.2016 | Für die Integration von Bürgerkriegsflüchtlingen und politisch Verfolgten in Nordrhein-Westfalen benötigen die Städte deutlich mehr Unterstützung von Land und Bund. Integration in die Gesellschaft vor Ort ist die wesentliche Herausforderung, die sich für die Städte aus der Zuwanderung ergibt. Integration ist aber auch eine Chance, befürchtete Folgen des demografischen Wandels abzumildern und Bevölkerungszahlen stabil zu halten.
Das machte der Städtetag Nordrhein-Westfalen heute in Aachen bei seiner Mitgliederversammlung deutlich – unter dem Motto „Zuwanderung und Integration in den Städten – Chancen und Grenzen“. Zum neuen Vorsitzenden des Städtetages Nordrhein-Westfalen wurde Oberbürgermeister Pit Clausen (SPD) aus Bielefeld gewählt. Erstmals als ordentliches Mitglied in den Vorstand des Städtetages NRW berufen wurde Siegens Bürgermeister Steffen Mues.
Mues erklärte: „Der Städtetag NRW ist die Stimme der Städte. Im Rahmen der verfassungsmäßig garantierten Selbstverwaltung der Kommunen nimmt er aktiv die Interessen der Städte gegenüber dem Landtag und der Landesregierung wahr. Das Vorstandsamt bietet somit die Möglichkeit, den Interessen Siegens ein noch größeres Gewicht zu verleihen. Darüber hinaus ist die Vorstandsarbeit eine sehr wichtige Plattform für den Erfahrungsaustausch zwischen den Großstädten und die Knüpfung von Netzwerken.“
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