Elf Fahrern droht Fahrverbot

(wS/ots) Siegen-Wittgenstein | In Burbach auf der B 54 wurden am vergangenen Wochenende bei polizeilichen Geschwindigkeitskontrollen insgesamt drei Autofahrer mit derart überhöhter Geschwindigkeit gemessen, dass ihnen nun unangenehme Konsequenzen drohen. Der schnellste Raser wurde im Bereich der Kontrollstelle (außerhalb geschlossener Ortschaft, erlaubt Tempo 100 km/h) mit 151 km/h gemessen. Die drei Autofahrer erwarten nun jeweils ein saftiges Bußgeld, Punkte in Flensburg sowie ein mehrwöchiges Fahrverbot.

Auch in Erndtebrück-Schameder auf der Hauptstraße wurden am Wochenende Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Erlaubt ist an dieser Stelle (innerhalb geschlossener Ortschaft) eine Geschwindigkeit von 50 km/h. Acht Fahrzeugführer (6 x PKW, 2 x Motorrad) waren allerdings derart schnell, dass ihnen nun jeweils auch Fahrverbote, Punkte und Bußgelder drohen. Der schnellste Raser wurde dort mit Tempo 105 km/h gemessen.

Archivbild: Kay-Helge Hercher

Archivbild: Kay-Helge Hercher

Da zu schnelles Fahren nach wie vor die Todesursache Nummer 1 auf unseren Straßen ist, rät die Polizei zu entsprechend vorsichtiger und vorausschauender Fahrweise und gibt zu bedenken, dass bereits 15 km/h mehr oder weniger über Tod oder Leben entscheiden können. Bei einer Aufprallgeschwindigkeit von 65 km/h sterben 8 von 10 angefahrenen Fußgängern. Bei 50 km/h überleben 8 von 10.

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