Beim Elspe-Festival startet das Ensemble der Sommersaison 2016 auf die letzte Proben-Etappe vor der Premiere am 25. Juni.
(wS/red) Lennestadt 09.06.2016 | Die liebevoll gestalteten Kulissen stehen, der mächtige Vulkan hat seine erste Feuerprobe bestanden, und seit dem letzten Wochenende ist auch das Ensemble der diesjährigen Karl-May-Festspiele komplett.
„Jetzt wird das zusammengefügt, was technisch und künstlerisch seit Monaten geplant und Schritt für Schritt vorbereitet wurde“, erklärt Geschäftsführer und Regisseur Jochen Bludau. Seit Jahrzehnten setzt man in Elspe darauf, die komplette Inszenierung im Detail vorab organisatorisch vorzubereiten, um die aufwändige und kostenintensive Probenarbeit mit allen Akteuren so kurz und effizient wie möglich zu halten.
Textsicherheit wird von allen Akteuren natürlich vom ersten Probentag an erwartet. Aber außerdem weiß jeder von Beginn an genau, wann er z. B. von wo auf und –abtritt, wem er sein Pferd übergibt und von wem er es wo zurückbekommt. Co-Regisseur Benjamin Armbruster: „Es ist ein großer Vorteil, dass wir uns während der Proben mit diesen Dingen nicht mehr beschäftigen müssen. So bleibt trotz der kurzen Probenphase genügend Zeit, alle Schauspieler optimal auf ihre Rolle einzustellen.“
Diejenigen, die schon lange dabei sind, wissen diese Art der Probenarbeit zu schätzen, die neuen Kollegen müssen sich oft aber erst daran gewöhnen. Benjamin Armbruster weiß aus Erfahrung, dass man an anderen Theatern mit einer weniger straffen Organisation häufig ein Mehrfaches an Zeit investiert.
Begonnen hat die letzte „heiße Phase“ der Vorbereitungen ebenfalls für die drei Shows des Rahmenprogramms. Denn auch für die Musikshow „Dreams and Memories“, die Pferdeshow „Horsepower“ und die Stunt- und Pyrotechnikshow „Nachts im Saloon – der geheimnisvolle Indianer“ ist die Premiere am 25. Juni in greifbare Nähe gerückt.
Foto: Elspe Festival GmbH
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