Gemeinsam sammeln für den guten Zweck

Garnison und Gemeinde unterstützen die Sammlung des Volksbundes Deutscher Kriegsgräberfürsorge e. V.

(wS/red) Erndtebrück 11.11.2016 | Gerade sind die Soldatinnen und Soldaten des Luftwaffenstandortes Erndtebrück wieder mit den Sammelbüchsen des „Volksbundes Deutscher Kriegsgräberfürsorge e. V.“ im Zuge der jährlichen Straßensammlung unterwegs. Unterstützend greifen der Bürgermeister der Edergemeinde, Henning Gronau sowie der Standortälteste des Luftwaffenstandortes Erndtebrück, Oberst Lars Hoffmann, und der Geschäftsführer des Volksbundes in der Kreisgruppe Siegen-Wittgenstein, Stabsfeldwebel Erhard Lauber, auf dem Parkplatz des Einkaufszentrums am Mühlenweg selbst zur Sammelbüchse.

Dank an die Bürgerinnen und Bürgern „Ich beteilige mich immer wieder gern an der Sammlung“, betont auch Bürgermeister Henning Gronau und begründet zugleich, „denn es ist einfach eine tolle Sache dieser humanitären Organisation zu helfen, die mittlerweile auch die Jugendarbeit so tatkräftig unterstützt.“ Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. betreibt als einziger Kriegsgräberdienst der Welt eine eigene schulische und außerschulische Jugendarbeit sowie eigene Jugendbegegnungs- und Bildungsstätten. „Die befinden sich in Golm auf Usedom (Deutschland), Lommel (Belgien), Niederbronn-les-Bains (Frankreich) und Ysselsteyn (Niederlande)“, berichtet Stabsfeldwebel Erhard Lauber.

Der Volksbund widmet sich aber auch weiterhin im Kern der Aufgabe, die Gräber der im Krieg gefallenen deutschen Soldaten und Zivilisten im Ausland zu erfassen, zu erhalten und zu pflegen. Noch bis zum 17. November leisten die Kameradinnen und Kameraden der Hachenberg-Kaserne in Erndtebrück, Bad Laasphe und Bad Berleburg wieder einmal ihren ganz eigenen Unterstützungsbeitrag. Für den Standortältesten, Oberst Lars Hoffmann „ist es immer wieder, wie auch hier im Rahmen der Sammlung, eine Freude zu sehen, wie wir als Uniformträger als Teil der Gemeinde wahrgenommen werden. Die Spendenbereitschaft ist wieder einmal hoch und dafür danken wir den Bürgerinnen und Bürgern sehr, denn ohne die großzügigen Spenden kann eine solche Aktion nicht gelingen!

Norbert Becker (l.) musste Bürgermeister Hennig Gronau (r.) nicht lang um eine Spende bitten. „Zwei meiner Onkels sind im Krieg gefallen und daher ist die Akzeptanz bei mir sehr groß!“, betont Becker.

Norbert Becker (l.) musste Bürgermeister Hennig Gronau (r.) nicht lang um eine Spende bitten. „Zwei meiner Onkels sind im Krieg gefallen und daher ist die Akzeptanz bei mir sehr groß!“, betont Becker.

Im Gegenzug für ihre Spende erhielt Ursula Horchler (l.) vom Standortältesten, Oberst Hoffmann (r.), einen Einkaufschip den die Luftwaffe anlässlich des diesjährigen 60. Jubiläums produzieren ließ.

Im Gegenzug für ihre Spende erhielt Ursula Horchler (l.) vom Standortältesten, Oberst Hoffmann (r.), einen Einkaufschip den die Luftwaffe anlässlich des diesjährigen 60. Jubiläums produzieren ließ.

Im Zuge der Straßensammlung griffen (v. l.) Hauptfeldwebel Karsten Schneider, Major Jens Balsliemke, der Bürgermeister der Edergemeinde, Henning Gronau, der Standortälteste des Luftwaffenstandortes Erndtebrück, Oberst Lars Hoffmann, und der Geschäftsführer des Volksbundes in der Kreisgruppe SiegenWittgenstein, Stabsfeldwebel Erhard Lauber gemeinsam zur Sammelbüchse.

Im Zuge der Straßensammlung griffen (v. l.) Hauptfeldwebel Karsten Schneider, Major Jens Balsliemke, der Bürgermeister der Edergemeinde, Henning Gronau, der Standortälteste des Luftwaffenstandortes Erndtebrück, Oberst Lars Hoffmann, und der Geschäftsführer des Volksbundes in der Kreisgruppe SiegenWittgenstein, Stabsfeldwebel Erhard Lauber gemeinsam zur Sammelbüchse.

Für Herbert Weber (l.) eine klare Sache zu spenden. Dem Geschäftsführer des Volksbundes in der Kreisgruppe SiegenWittgenstein, Stabsfeldwebel Erhard Lauber berichtet der 84-jährige: „Da hab ich doch immer für gespendet!“

Für Herbert Weber (l.) eine klare Sache zu spenden. Dem Geschäftsführer des Volksbundes in der Kreisgruppe SiegenWittgenstein, Stabsfeldwebel Erhard Lauber berichtet der 84-jährige: „Da hab ich doch immer für gespendet!“

Fotos: Joshua Breit

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