(wS/red) Wilnsdorf 30.06.2017 | Ein Vierteljahrhundert ist es her, dass sich der Pflegekreis Wilnsdorf e. V. gründete. Anlässlich dieses Ereignisses feierte das gesamte Team aus Helferinnen, Einsatzleitung und Vorstand. Die ev.Kirchengemeinde Wilnsdorf-Rödgen stellte dafür ihre Räumlichkeiten zur Verfügung.
Weitsichtige Köpfe, bestehend aus den politischen Parteien, caritativen und diakonischen Institutionen haben damals vor Einführung des Pflegeversicherungsgesetztes (1994) und noch vor Gründung ambulanter Dienste, einen Arbeitskreis gebildet, mit dem Ziel, auf die veränderte Gesellschafts- und Familienstruktur zu reagieren. Somit ist aus bürgerschaftlichem Engagement heraus ein Angebot entstanden, das betagten, kranken und behinderten Menschen und ihren Angehörigen die Unterstützung anbot, die ihnen ein Leben in ihrer gewohnten häuslichen Umgebung erleichtert und solange es geht ermöglicht, wie Elke Manderbach (Vereinsvorsitzende) in ihrer Eröffnungsrede betonte.
Während man 1992 mit einer Hand voll Helferinnen gestartet ist, betreut der Pflegekreis heute als gemeinnütziger Verein mit über 60 Helferinnen und Helfern ca. 130 Hilfeempfänger. Eine dreiköpfige Einsatzleitung unter Leitung von Jutta Schmidt, kümmert sich inzwischen um das operative Geschäft während der ehrenamtliche Vorstand den Verein leitet. Als niederschwelliger Dienst ist der Pflegekreis Wilnsdorf, um kostendeckend arbeiten zu können, neben den Endgeldern der Hilfeempfänger, auf Mitgliedsbeiträge und Spenden angewiesen. Außerhalb der Gemeinde Wilnsdorf haben sich ähnliche Dienste entwickelt, bei deren Aufbau der Pflegekreis Wilnsdorf sehr oft Pate gestanden hat. Für einen stimmungsvollen Ausklang des Abends sorgte Zauber-Clown Pikko, der mit manchem Zauberkunststück und viel Witz nicht nur alle in Erstaunen versetzte, sondern auch kaum ein Auge trocken ließ.
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