(wS/red) Bad Laasphe 02.03.2020 | Jahresdienstversammlung Jugendfeuerwehr Bad Laasphe
Am Freitag fand die Jahresdienstversammlung der Jugendfeuerwehr Bad Laasphe im Gerätehaus in der Wehrstraße statt.
Zum ersten mal begrüßte Jennifer Hof als frisch ernannte Stadtjugendwartin der Jugendfeuerwehr Bad Laasphe die zahlreich erschienenen Jugendfeuerwehrleute, deren Betreuer und die anwesenden Gäste.
Neben dem Leiter der Feuerwehr Dirk Höbener konnten auch Bürgermeister Torsten Spillmann, Kreisjugendfeuerwehrwart Marco Wirtz, die Jugendwarte aus Erndtebrück und Bad Berleburg Petra Seiffert und Mario Schuppener sowie die Leiterin der Kinderfeuerwehr Bad Laasphe Carina Jung begrüßt werden.
In seinem Grußwort erläuterte Dirk Höbener den anwesenden Jugendlichen wie sich das Führungsteam der Jugendfeuerwehr seit der Jahresdienstversammlung der Gesamtwehr zusammensetzt:
Stadtjugendwartin ist jetzt Hauptbrandmeister Jennifer Hof, ihr zur Seite stehen als Stellvertreter Feuerwehrmann Janik Wagner vom Löschzug 2 und Oberbeuerwehrfrau Leslie Schäfer von der Löschgruppe 3.
Den frei gewordenen Posten als Jugendwart im Löschzug 1 hat Oberbrandmeister Marc-Andre Amos übernommen. Sein neuer Stellvertreter im Löschzug 1 wurde neben Markus Bernhard Feuerwehrmann Erik Lauber. Neue Jugendwarte in Banfe: sind Unterbrandmeister Marcel Schmidt mit seinen Stellvertretern Unterbrandmeister Daniel Luckenbach und Feuerwehrmann Tobias Kuppermann
Die Grußworte von Bürgermeister Torsten Spillmann waren bewusst kurz gehalten, aber mit einer Überraschung versehen. So konnte er für die Jugendarbeit einen Scheck in Höhe von 260€ von der Westfälischen Provinzial überreichen.
Unter dem nächsten Tagesordnungspunkt berichtete Jennifer Hof von den zahlreichen Aktivitäten, die letztes Jahr im Bereich der Jugendfeuerwehr stattgefunden haben.
Neben den normalen Diensten wurden zu Beginn des Jahres wie üblich die Weihnachtsbäume eingesammelt.
Weiter wurde im Verlauf die Trampolinhalle in Netphen von den Gruppen aus Laasphe und dem oberen Lahntal besucht. Die Gruppe des Löschzug 1 besuchte ebenfalls die Hautamtliche Wache der Feuerwehr in Siegen und die Frankfurter Flughafenfeuerwehr.
Das Kreiszeltlager in der Wallachei war dann die erste Veranstaltung des Jahres an dem alle drei Jugendgruppen gemeinsam teilnahmen. Im Oktober traf man sich dann noch einmal zu einer gemeinsamen Übung bei der Fa. Osterrath in Sassmannshausen.
Die Gruppen aus Bad Laasphe und Banfe wurden am 1.7.1979 gegründet und feierten somit 40jähriges Bestehen.
In der Kernstadt nahm man dies als Anlass einen Tag der offenen Tür mit Laternenzug zu veranstalten.
Auch im Oberen Lahntal traf man sich im Herbst zum Feiern. Mit der Gründung am 1.9.1994 durfte man auf 25 Jahre Jugendarbeit zurückblicken.
Die Aussicht auf das laufende Jahr beinhaltet auch wieder ein paar Highlights:
Hier sei nur ein Besuch im Moviepark Bottrop und eine gemeinsame Übung erwähnt.
Die Mitgliederentwicklung konnte Jennifer Hof als sehr positiv bezeichnen, so konnte im laufenden Jahr die Mitgliederzahl von 58 auf 64 gesteigert werden, die insgesamt fast 12000 Stunden Jugendarbeit mit ihren Betreuern leisteten.
Bestandteil dieser hohen Anzahl von Stunden war auch Abnahme des Deutschen Sportabzeichens. So konnte Unterbrandmeister Carina Blümel das Sportabzeichen an Till Stenger und Alexander Ostermiller überreichen.
Für 5 Jahre Mitgliedschaft in der Jugendfeuerwehr wurden Alexander Messerschmidt, Lucas Bätzel, und Benedikt Wille geehrt.
gleiches gilt für 3 Jahre bei Joshua Amos, Johannes Weber.
Leslie Schäfer aus Feudingen wurde von Dirk Höbener zur Jugendwartin ernannt, so hat die Jugendfeuerwehr des Oberen Lahntals zwei geleichberechtigte Jugendwartinnen, eine aus Feudingen und eine aus Rüppershausen.
Stadtjugendwartin Jennifer Hof konnte im weiteren Verlauf des Jahresdienstversammlung noch für jede Jugendgruppe einen Satz Leistungsnachweisleibchen und eine Mannschaftsplane Für die Übungsdienste überreichen. Ermöglicht durch die Spende des Rotaryclubs in 2019.
Nach einer Stärkung im Gerätehaus verlegten die Gruppen dann zum Schloß Wittgenstein wo man sich ausgiebig in einem Menschenkicker und Rodeowisent austoben konnte.
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