(wS/dv) Bad Berleburg 07.11.2022 | Der Dorfverein Aue-Wingeshausen möchte Angebote für alle Generationen schaffen – von ganz jung bis etwas älter. Eine Lücke mit Blick auf die jüngsten Bewohnerinnen und Bewohner hat der Verein jetzt gemeinsam mit den Ortsvorsteherinnen Katja Schmidt (Aue) und Birgitta Dreier (Wingeshausen) geschlossen: Ganz aktuell gehen die Begrüßungsgeschenke für Neubürgerinnen und – bürger an den Start.
Die gemeinsame Idee: Alle Mädchen und Jungen, die neu in Aue und Wingeshausen einziehen, bekommen ab sofort Begrüßungsgeschenke. Ein Lätzchen gehört ebenso zum Begrüßungspaket wie gestrickte und gehäkelte Präsente aus der Strickgruppe des Dorfvereins. „Ein großes Dankeschön geht an unsere Frauen aus der Strickgruppe, die sich mit viel Herzblut bereit erklärt haben, Socken, kleine Schuhe, Schildkröten und Bären zu häkeln“, sagt Lena Fischer, Geschäftsführerin des Dorfvereins, die das Projekt angeschoben hat. „Ein Geschenk ist schöner als das andere.“ Und weil man die Firma Berufsbekleidung Trapp mit im Boot habe, sei es sogar gelungen, die Lätzchen zu personifizieren. Unikate eben.
Die Premieren-Begrüßungsgeschenke gingen an die Familien Belz und Dreisbach: Torben und Lisa Belz freuten sich mit Tochter Lotte über die Geburt des kleinen Fiete.Thorsten und Daniela Dreisbach bekamen nach Hanna nun mit Schwester Emmi Luise bereits das zweite Mädchen.
Die beschenkten Eltern fanden die Aktion „richtig gut“, nach der Hochzeitsallee sei die Neugeborenen-Initiative erneut ein schönes Signal an die Familien in Aue und Wingeshausen. Dorfverein und Ortsvorsteherinnen sind allerdings auf Mithilfe angewiesen: Weil in Zeiten des Datenschutzes nicht alle Informationen automatisch beim Verein einlaufen, wird darum gebeten, den Dorfverein mit Informationen über neugeborene Kinder zu versorgen, damit Lätzchen und Häkelarbeiten in die Produktion gehen können. Ansprechpartnerin ist Geschäftsführerin Lena Fischer, E-Mail: lenafischer-aue@web.de
Elfriede Fischer, Sprecherin der Strickgruppe des Dorfvereins, weist darauf hin, dass alle Geschenke für die Neugeborenen aus gespendeter Wolle produziert werden: „Wer etwas übrig hat, kann die Wolle gerne bei unseren Gruppennachmittagen oder den Mitgliedern unserer Gruppe abgeben.“
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