Seltene Klänge im Oktober und Dezember
(wS/si) Siegen. Zum Jahresende setzt KulturSiegen seine beliebte „worldmusic“-Konzertreihe fort. Im Oktober nehmen orientalische Klänge Musikfans auf eine Reise in die Vergangenheit. Das „Tulpen Time Ensemble“ wird am 9. Oktober 2014 mit klassischer türkischer Musik aus der Epoche des Osmanischen Reiches im Foyer des Museums für Gegenwartskunst aufspielen. Der Atatürkverein Siegerland e.V. und KulturSiegenhaben das Ensemble anlässlich der Interkulturellen Tage des Integrationsrates der Universitätsstadt Siegen eingeladen. Der Eintritt für dieses Konzert ist frei, wobei Spenden natürlich willkommen sind.
Afrikanisches Temperament wird am Sonntag, 7. Dezember im Rahmen derFull-House-Jazz-Veranstaltung im KrönchenCenter versprüht. „Nobuntu“, bestehend aus fünf Sängerinnen aus Simbabwe, präsentiert Afro-Gospel, einen Crossover aus Gospel, Afro-Jazz und traditioneller simbabwischer Musik. Ebenfalls mitimFull-House-Jazz-Programm ist die Uni Big Band mit weihnachtlichen Klängen. Informationen zum Programm sindauf www.siegen.de unter dem StichwortFull-House-Jazz zu finden.Eintrittskarten gibt es für den gesamten Veranstaltungszeitraum von 11.00 bis 18.00 Uhr, diese kosten je 6,00 Euro.
Regionale Unterstützung sichert „worldmusic“
In diesem Jahr kann die Siegener Konzertreihe „worldmusic“ auf die finanzielle Unterstützung der Firma Emil Weber aus der Oberstadt sowie den langjährigen Sponsoren DGB Region Südwestfalen und der IG Metall Siegen bauen. Darüber hinaus unterstützt der neu gegründete interkulturelle Frauenverein Ladies Power Siegen das Konzert der Gruppe Nobuntu.
Die Siegener Konzertreihe „worldmusic“ findet im Rahmen des NRW-weiten Netzwerks ‚Klangkosmos’ statt. Aktuell beteiligen sich an dem Netzwerk 20 NRW-Städte, um gemeinsam Künstlerinnen und Künstler aus allen Kontinenten live auf die Bühnen zu bringen. Der WDR unterstützt diese Arbeit. Er zeichnet regelmäßig Konzerte für WDR3open:SoundWorld auf und sendet spannende Hintergrundinformationen. Die Sendung ist auch Online nachzuhören. Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) fördert die Klangkosmos-Konzerte.’Klangkosmos NRW‘ erhielt erst im Frühjahr große Anerkennung: Die Deutsche UNESCO Kommission wählte und präsentierte die Arbeit des Netzwerks als Beispiel guter Umsetzung des „UNESCO Übereinkommens zum Schutz und zur Förderung der Vielfalt kultureller Ausdrucksformen“.
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