Grünbewuchs an der Siegener Stadtmauer entfernt

Mit Hebebühnen ans Werk

(wS/si) Siegen | In luftiger Höhe entfernten Arbeiter auf einer Hebebühneam Montagmorgen, 28. September 2015, der Grünbewuchsan der Stadtmauer unterhalb der Martinikirche und im Bereich des Kölner Tors. Die auf Mauersanierungen spezialisierte Firma Pressbau Erfurt, die auch für die Sanierung der Siegener Stadtmauer vor zwei Jahren zuständig war, ging mit einer LKW-Hebebühne an die Arbeit – und dem Unkraut an den Kragen.

Mit einer LKW-Hebebühne ging es dem Unkraut in luftiger Höhe an den Kragen.

Mit einer LKW-Hebebühne ging es dem Unkraut in luftiger Höhe an den Kragen.

„In kleinen Rissen in den Steinen und Fugen der Mauer wachsen die Pflanzen und vermehren sich. Wird der Bewuchs nicht entfernt, zerstört dies das Mauerwerk und Fugen oder Steine brechen“, erklärt Jürgen Katz von der städtischen Abteilung Straße und Verkehr.Um dem vorzubeugen, entfernten die Fachkräfte nicht nur die Pflanzen, sondern schlossen auch die durch den Bewuchs entstandenen Löcher mit Mauermörtel.

Die mobile Hebebühne wartet auf dem Kutschenweg auf ihren Einsatz.

Die mobile Hebebühne wartet auf dem Kutschenweg auf ihren Einsatz.

Damit die gesamte Mauer bearbeitet werden konnte, musste neben der großen eine zweite, mobile Hebebühne organisiert werden. Diese platzierten die Arbeiter auf dem Kutschenweg unterhalb der Martinikirche.

Die Beseitigung des Grünbewuchses bleibt nun eine dauerwährende Aufgabe, die je nach Bewuchs alle zwei bis drei Jahre erledigt werden muss.

Fotos: Stadt Siegen
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