(wS/red) Wilnsdorf 26.07.2017 | Um den Herausforderungen gewachsen zu sein, die insbesondere der demographische Wandel, aber auch ein verändertes Bewusstsein für Umwelt und Klima mit sich bringen, erstellt die Gemeinde Wilnsdorf – wie gegenwärtig auch andere Siegerländer Kommunen – ein Integriertes Kommunales Entwicklungskonzept (IKEK). Am vorvergangenen Donnerstag gab der Gemeinderat grünes Licht, dass nach Bewilligung von Fördermitteln ein Fachbüro die Kommune dabei unterstützen kann. Bereits vorab hatte eine Arbeitsgruppe aus Mitgliedern der Ratsfraktionen und der Verwaltung die Anforderungen an das Wilnsdorfer IKEK formuliert und damit den Handlungsrahmen abgesteckt.
Erste Aufgabe wird eine Bestandsanalyse sein: Wie steht es um die elf Ortsteile und um die Gesamtgemeinde in Sachen Bevölkerungsentwicklung, Infrastruktur, bürgerschaftliches Engagement und mehr? Wo liegen die Stärken und Schwächen von Anzhausen bis Wilnsdorf, welchen Handlungsbedarf gibt es? Aus der Analyse soll später ein gesamtkommunales Leitbild entwickelt werden, als Richtschnur für Projekte und Maßnahmen.
Dass an der Beantwortung der grundlegenden Fragen die Bürgerschaft beteiligt werden soll, ist insbesondere Bürgermeisterin Christa Schuppler ein wichtiges Anliegen. Möglich sind Online-Befragungen, zentrale sowie ortsteilbezogene Veranstaltungen oder Workshops. Wie der IKEK-Prozess in der Gemeinde Wilnsdorf konkret aussehen soll, wird der Öffentlichkeit voraussichtlich im Herbst präsentiert.
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