(wS/cdu) Erndtebrück 09.09.2025 | „Nix los?! Oder konsequent, konstruktiv, sachlich!“ – mit diesen Worten beschreibt die CDU Erndtebrück ihre Arbeit der vergangenen fünf Jahre. Entgegen dem Eindruck vermeintlicher Ruhe verweist die Partei auf zahlreiche politische Initiativen und konkrete Erfolge, die ohne Polemik, dafür aber mit Sacharbeit erzielt worden seien.
Besonders hebt die CDU die Fördermittel in sechsstelliger Höhe für den Bahnhof hervor, die in jüngster Zeit zugesagt wurden. Auch landespolitische Entwicklungen wie die Abschaffung der Straßenausbaubeiträge (KAG-Abgaben) oder die in Aussicht gestellte Altschuldenregelung für Kommunen sieht die Partei als Erfolge, die den Bürgerinnen und Bürgern unmittelbar zugutekommen.
Für die kommende Wahlperiode setzt die CDU auf Kontinuität und einen stabilen Gemeinderat. Ein SPD-Bürgermeister sei dabei kein Problem, solange dessen Partei keine alleinige Mehrheit erringe. „Das wäre fatal für die Gemeinde“, betont die Union.
Inhaltlich möchte die CDU unter anderem den Straßenbau und -unterhalt weiter vorantreiben, beim Feuer- und Katastrophenschutz Schwerpunkte setzen – etwa durch den Erhalt des Schutzraums unter der alten Hauptschule – und die Diskussion um eine neue Grundschule sowie eine starke Realschule in Erndtebrück befördern. Auch mögliche Steuer- und Abgabensenkungen im Sinne von Bürgern und Unternehmen sollen in den anstehenden Haushaltsberatungen Thema werden.
Ein besonderes Augenmerk legt die CDU zudem auf die ärztliche Versorgung und die Weiterentwicklung der Route 57. Unterstützung erhält sie dabei auch vom Kandidaten für den Kreistag, Sebastian Stiller aus dem oberen Lahntal, der ebenfalls für diese Themen eintritt.
Die CDU Erndtebrück sieht ihre Arbeit als einen klaren Gegenentwurf zu „Selbstdarstellung und Polemik“. „Nicht nur wohlfeile Worte bringen etwas weiter nach vorne, sondern manchmal auch einfach nur Taten“, fasst die Partei zusammen.
