wS/po/wf. Siegen-Wittgenstein – Landrat Breuer: „Mit der neuen Organisationsstruktur werden wir unsere erfolgreiche Polizeiarbeit der vergangenen Jahre fortsetzen, und das neue Modell hat keinerlei Auswirkungen auf die regionalen polizeilichen Standorte.“ Die Kreispolizeibehörde Siegen-Wittgenstein ist mit Datum 01.07.2011 neu organisiert.
Mit dieser Neuorganisation kommt die Kreispolizeibehörde dem bereits seit langem geäußerten Wunsch nach einer Vereinheitlichung der Polizeistrukturen auf Landesebene nach. Der neue nordrhein-westfälische Innenminister Ralf Jäger hatte zuvor die Behördenleiter aller Polizeibehörden darüber informiert, dass er bei der Polizei einheitliche Behördenstrukturen anstrebt.
Das, was in Siegen-Wittgenstein jetzt in puncto Neuorganisation umgesetzt wurde, ist bei vielen Polizeibehörden in Nordrhein-Westfalen mitunter bereits seit Jahren praktizierte Realität. Dazu Polizeidirektor Franz-Josef Hahmann, der (alte wie auch neue) Abteilungsleiter Polizei:
„Wir mussten in Bezug auf die jetzt vollzogene Neuorganisation unserer Polizeibehörde das Rad nicht neu erfinden. Wir konnten uns an den bereits funktionierenden Organisationsstrukturen anderer Polizeibehörden orientieren, und diese mit eigenen effektiven Elementen verbinden. Wir werden daher auch mit dem neuen Modell unsere qualitativ sehr erfolgreiche Polizeiarbeit der vergangenen Jahre verlässlich fortsetzen.“
Wie alle anderen Polizeibehörden verfügt die Kreispolizeibehörde Siegen-Wittgenstein jetzt auch über ein so genanntes Direktionsmodell mit vier Abteilungen („Zentrale Aufgaben“ unter der Leitung des Kreisangestellten Rudi Grebe, „Gefahrenabwehr/Einsatz“ unter der Leitung von Polizeidirektor Wilfried Bergmann, „Kriminalität“ unter der Leitung von Kriminaloberrat Alfons Schäfers und „Verkehr“ unter der Leitung von Polizeioberrat Andreas Moll).
Das neue Organisationsmodell der Kreispolizeibehörde Siegen-Wittgenstein wird auch keinerlei Auswirkungen auf die regionalen polizeilichen Standorte haben. Dazu noch einmal abschließend der Leiter der Kreispolizeibehörde, Landrat Paul Breuer: „Unsere Bürgerinnen und Bürger können vollkommen beruhigt sein: Da wo jetzt Polizeistandorte sind, da werden diese auch zukünftig bestehen bleiben.“