wS/oo – Mallorca/Osthelden. – RSV Osthelden – 17.04.2012 – Zum elften Mal bereits waren die Athleten des Kreuztaler Radvereins auf der Baleareninsel zum Frühjahrstrainingslager. In der Vergangenheit wurden dabei schon einige Wetterkapriolen erlebt, wie zum Beispiel der mediterrane Wintereinbruch mit Schnee in Palma vor zwei Jahren. In diesem Jahr waren die Bedingungen bei Temperaturen um die 20 Grand und viel Sonne jedoch optimal.
Das Trainingslager des RSV wird seit einigen Jahren immer beliebter: Mittlerweile 20 Sportlerinnen und Sportler aus den Sparten Mountainbike, Rennrad und Triathlon mit verschiedensten Ambitionen (vom Hobbyfahren bis zum NRW-Triathlon-Ligastarter) waren wie so oft schon zu Gast im Pollentia Club Ressort an der Nordküste. Dort ist der optimale Ausgangspunkt für Touren mit verschiedensten Profilen: Man kann relativ flach auf ruhigen Nebenstraßen die Inselmitte erkunden oder auch schon wenige Kilometer entfernt von Pollenca in die Serra Tramuntana mit bis zu 900 Meter hohen Pässen einsteigen.Das Trainingsprogramm für die Woche wurde von Torsten Völkel detailliert und differenziert ausgearbeitet und sah jeweils zu Tagesbeginn einen Morgenlauf und Gymnastik vor. Beim Laufen wurde nach einer Laufstilanalyse zu Beginn ein Workshop zum „natürlichen Laufen“ angeboten, der den Stil Tag für Tag verbesserte. „Die Fortschritte werden sich nun hoffentlich in dem ein oder anderen verbesserten Resultat zeigen“, so „Trainer Gnadenlos“.
Nach dem ausgiebigen Sportlerfrühstück starteten dann die Radtouren in drei Leistungsklassen. Es wurde sehr diszipliniert und konzentriert gefahren, so dass die drei gelb-rot-blauen Ostheldener Radgruppen stets unversehrt zurückkehrten. Nach den Touren stand dann oft nochmals Laufen oder eine Einheit Athletiktraining oder Yoga auf dem Programm.
Die Radtouren waren im diesjährigen Camp so angelegt, dass möglichst viele „Mallorca-Klassiker“ inbegriffen waren: Die Klosterberge Betlem, Randa, Sant Salvador und Puig de Bonany, die Tramuntana-Pässe Puig Major, Coll de Soller und Coll de Hono sowie u.a. die Orte Petra, Arta, Sineu, Campanet und Orient und natürlich das berühmte Cap Formentor. Auch ein Besuch auf der offenen Radrennbahn in Sineu stand auf dem Programm. Insgesamt sammelten einige Sportler 830 Kilometer Rad mit fast 10.000 Höhenmetern. Dazu kamen über 5 Stunden Laufen mit circa 45 Kilometer und ebenfalls etwa 5 Stunden Gymnastik, Athletik und Yoga.
Vorsitzender Eckhard Haub: „Nach einer regenerativen Trainingsphase werden sich die Ostheldener Athletinnen und Athleten sehr bald in den anstehenden Frühjahrs-Wettkämpfen zurück melden. Dabei sind sie unter anderem beim Radrennen Rund um Köln, dem mit Spannung erwarteten Triathlon Buschhütten und natürlich bei ihrem Heimrennen am 20. Mai am Start“.
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