Kiloweise Gold und Silber sichergestellt – Kripo Marburg sucht Eigentümer

wS/po  –  Marburg / Biedenkopf / Siegen –  22.05.2012  –  Die Kripo Marburg ermittelt seit Dezember 2011 gegen fünf damals festgenommene, mutmaßliche Wohnungseinbrecher. Sie stehen unter dem dringenden Verdacht überregional für mindestens 70 Einbrüche verantwortlich zu sein.

Bisher bekannte Tatorte liegen in den Landkreisen Marburg, Gießen, Lahn-Dill und Friedberg sowie darüber hinaus in Frankenberg, Schwalmstadt und Montabaur.

Bereits im Februar stellte die Kripo bei Wohnungsdurchsuchungen in Kirchhain und Marburg umfangreiches Diebesgut, darunter eine Vielzahl von Schmuckstücken sicher und suchte Anfang März über Medienveröffentlichungen, eine Ausstellung und das Internet nach den Eigentümern der mutmaßlichen Beute!

Auf diesem Weg erhielten einige Eigentümer ihre Wertgegenstände zurück und  die Kripo klärte weitere Tatorte auf.

Die Ermittlungen führten die Fahnder schließlich zu einem 39-jährigen mutmaßlichen Hehler. Er steht in dringendem Verdacht seit längerem überwiegend Silber- und Goldschmuck von Einbrechern anzukaufen. Durchsuchungen seiner Wohn- und Geschäftsräume in Frankfurt Anfang Mai führten zu umfangreichen Sicherstellungen mutmaßlicher Einbruchsbeute.

Die Kripo stellte knapp 40 Kilogramm Silber und knapp einen Kilo Gold in Form von Münzen, Uhren und Schmuckstücken, darunter einige besonders auffällige Exemplare, sicher.  Die sichergestellten Stücke stammen vermutlich aus Einbrüchen, die bis Mai  2011 zurückgehen. Die Tatorte stehen nicht fest und könnten sich über ganz Hessen oder sogar darüber hinaus erstrecken.

Derzeit findet werktags zwischen 08 und 16.30 Uhr eine Ausstellung der Anfang des Monats bei dem mutmaßlichen Hehler aufgefundenen Gegenstände bei der Polizeidirektion Marburg-Biedenkopf statt. Für Terminabsprachen darüber hinaus und für Rückfragen steht ein Ansprechpartner unter der Rufnummer: Tel.  06421/406-390 zur Verfügung.

Bilder der Stücke stehen zudem im Internet unter www.polizei.hessen.de/ppmh (Fahndung/Sachfahndung).

Bilder: Polizei

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