Über Adel in Siegen: Mit "Klick in die Vergangenheit"

Urkunde1

Die Bestätigung der Stadtprivilegien Siegens durch den regierenden Landesherrn Wilhelm Moritz Graf (ab 1664 Fürst) zu Nassau-Siegen. (Stadtarchiv Siegen, Best. Urkunden, Nr. 311). Foto: Stadtarchiv Siegen.

(wS/si) Siegen – Spannende Hintergründe zur Siegener Adelsfamilie des Hauses Nassau-Siegen liefert ein neuer Beitrag, den Geschichtsinteressierten ab sofort unter www.stadtarchiv-siegen.de in der Rubrik „Klick in die Vergangenheit“ finden. Ergänzt wird das Ganze durch eine Vitrinenausstellung.

Im Fokus des Onlineartikels steht die Verleihung der Fürstenwürde an die reformierten Grafen Georg Friedrich, Wilhelm Moritz und Friedrich Heinrich von Nassau-Siegen vor 350 Jahren durch Kaiser Leopold I. übrigens mit dem Prädikat „Wohlgeboren“ und mit ausdrücklichem Verweis auf deren „angeborenen heroischen Tapferkeit und vortrefflichen Qualitäten“, wie es in der kaiserlichen Fürstungsurkunde heißt, die im Königlich Niederländischen Hausarchiv in Den Haag aufbewahrt wird.

Besonderes Exponat in Vitrinenpräsentation

Ebenfalls aus dem Jahr 1664 stammt ein ganz besonderes Exponat, das derzeit in einer Vitrinenpräsentation des Stadtarchivs im KrönchenCenter zu sehen ist. Neben Kreideporträts von Fürst Georg Friedrich (1606-1674) und Fürst Wilhelm Moritz (1649-1691) bestätigt eine Pergamenturkunde des regierenden Landesherrn Wilhelm Moritz vom 7. Januar 1664 den Bürgermeistern, Schöffen und Ratsmitgliedern Siegens, wie auch der ganzen Gemeinde sämtliche Privilegien und Freiheiten, die seit 1538 ausgesprochen worden waren.Der Besuch der Vitrinenpräsentation im Lesesaal des Stadtarchivs ist wie immer kostenlos!

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