(wS/uni) Siegen – „Der Beitrag, den die Business School der Universität Siegen zur Bindung der regionalen Führungskräfte an Südwestfalen leistet, ist gar nicht hoch genug einzuschätzen“, so der Ehrenkurator Landrat Dr. Karl Schneider am Mittwochabend im Hochsauerlandkreis in Meschede, als er die 4. Kuratoriumssitzung der Südwestfälischen Akademie für den Mittelstand – Universität Siegen Business School eröffnete.
Anlässlich der jährlich stattfindenden Kuratoriumssitzung legen die Vorstände der Business School, die Professoren Hanna Schramm-Klein, Volker Stein und Arnd Wiedemann, Rechenschaft ab über die Erfolge und Entwicklungen im vergangenen Studienjahr. Erstmals wurde feierlich der „Besten-Preis“ verliehen, den die Volksbank Bigge-Lenne eG stiftete und den Wolfgang Scherer an den Executive MBA-Absolventen Alexander Belz überreichte.
Die grundlegende Philosophie der Business School stellte Arnd Wiedemann in seinem Erfolgsbericht in den Vordergrund: „Weg von eigenen Interessen hin zu den Interessen für die Anspruchsgruppen, für die man Verantwortung übernehmen will!“ Konsequent verfolgt der Vorstand das Ziel eines ökonomischen, sozialen und ökologischen Mehrwerts für die Menschen und Unternehmen in der Region. Dass dies funktioniert, zeigen nicht nur die steigenden Studierendenzahlen, sondern auch das Interesse vieler Vertreterinnen und Vertreter aus Unternehmen und Regionalpolitik an der Kuratoriumssitzung. Die neueste Produktlinie der Business School ist „Kompetenz kompakt“ – hier wird fundiertes mittelstandsbezogenes Handlungswissen in Eintageskursen komprimiert vermittelt. Den Auftakt macht im September „Coaching-Kompetenzen für den Arbeitsalltag“.
Zur Führungskräfteweiterbildung in Südwestfalen im Mittelstand liegt inzwischen auch eine empirische Studie vor. Nach seinem Überblick über die zentralen Ergebnisse hielt Volker Stein fest: „Wir müssen in Südwestfalen eine neue Kultur anmahnen: Führungskräfteweiterbildung ist kein überflüssiges Übel, sondern notwendige Zukunftsinvestition in die Produktivität und Überlebensfähigkeit der Unternehmen.“ Das Angebot der Business School holt die Unternehmen mit ihren Anforderungen passgenau ab – ein letztlich unverzichtbarer Standortvorteil von Südwestfalen. Das große Engagement und die Unterstützung aller Kuratoren, Partner und Freunde der Business School zeigen, wie stark sie bereits in der Region verankert ist.
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