(wS/bw) Erndtebrück. Zum Auftakt der diesjährigen Straßensammlung des „Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge“ griffen der Bürgermeister der Edergemeinde, Karl Ludwig Völkel, der Standortälteste des Luftwaffenstandortes Erndtebrück, Oberstleutnant Andreas Springer, sowie der Geschäftsführer des Volksbundes in der Kreisgruppe Siegen-Wittgenstein, Hauptfeldwebel Erhard Lauber, gestern auf dem Parkplatz des Einkaufszentrums am Mühlenweg persönlich zur Sammelbüchse und sprachen die Bürgerinnen und Bürger auf Spenden an.
Gute Tradition
„Mittlerweile ist es in Erndtebrück bereits gute Tradition“, meint Bürgermeister Völkel, „dass Bundeswehr und Gemeinde miteinander sammeln und so auch demonstrieren, dass wir gemeinsam hinter dieser Aktion stehen“. Bis zum 16. November sind sie auch in diesem Jahr wieder zu sehen. Die Soldaten des Hachenbergs, die in der heimischen Region, in Erndtebrück und Bad Laasphe, zur Straßensammlung mit den Sammelbüchsen des Volksbundes Deutscher Kriegsgräberfürsorge e. V. aufbrechen, um ihren ganz eigenen Beitrag zur Unterstützung der humanitären Organisation zu leisten.
Dank für die Spendenbereitschaft
„Ein besonderer Dank gilt natürlich den Bürgerinnen und Bürgern aus Erndtebrück und Bad Laasphe für ihre, hoffentlich auch in diesem Jahr wieder großzügige Spendenbereitschaft, ohne die eine solche Aktion nicht gelingen kann“, betonte Oberstleutnant Springer. Der Volksbund widmet sich im Kern der Aufgabe, die Gräber der deutschen Kriegstoten im Ausland zu erfassen, zu erhalten und zu pflegen.
Zudem betreut die Organisation Angehörige in Fragen der Kriegsgräberfürsorge, berät öffentliche und private Stellen, unterstützt die internationale Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Kriegsgräberfürsorge und fördert die Begegnung an den Ruhestätten der Toten.
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