„Wo Frieden ist, da wird es hell“
(wS/si) Wilgersdorf 19.11.2015 Schüler des dritten und vierten Schuljahres der Grundschule Wilgersdorf haben sich im Unterricht Gedanken zum Thema Frieden gemacht und diese auf Leinwand festgehalten. Die Bilder wurden beim Volkstrauertag in der katholischen Kirche erstmals gezeigt und werden jetzt noch in der evangelischen Kirche Wilgersdorf zu sehen sein, bevor sie anschließend dauerhaft in der Grundschule Wilgersdorf ausgestellt werden. Der Kreisverband des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. hatte zu dieser Aktion eingeladen und die Materialien gestiftet.
Eltern und Besucher waren am Volkstrauertag gleichermaßen von den Bildern beeindruckt. Jede Klasse hat drei Tafeln gestaltet, die thematisch zusammengehören. Einige der Schüler erklärten, was sie sich beim Malen gedacht hatten: Sehr anschaulich haben sie dargestellt, wie dunkel es ist, wenn Krieg, Angst und Terror das Leben bestimmen. Hell und bunt wird es dagegen, wo Frieden (dargestellt durch die Friedenstaube), Glück und Vertrauen die Oberhand gewinnen.
Etwas Besonderes hatten sich die Viertklässler für eines ihrer Bilder überlegt. Sie haben die Erde dargestellt, vor der sich zwei Menschen die Hände reichen. So sollte eine Bewegung weg von Krieg und Zerstörung hin zum Frieden unter den Menschen, die verschiedenen Sprachen sprechen, gezeigt werden. Aus diesem Grund haben die Kinder das Wort „Frieden“ in vielen Sprachen auf die Friedenstaube geschrieben. Als Dankeschön für ihre Arbeit erhielten die Schüler im Anschluss an die Gedenkfeier noch eine kleine Überraschung, mit der sich Ortsvorsteherin Elke Boller und Volksbund-Mitarbeiter Ingolf Jost ganz herzlich bedankten.
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