Kräuter schnuppern, schmecken, pflanzen

Ferienspielprojekt der KlimaWelten „Bau einer Kräuterspirale“

(wS/red) Hilchenbach 02.09.2016 | „In der zukünftigen Küche der KlimaWelten sollen frische Kräuter verwendet werden. Diese brauchen natürlich ein Zuhause. Daher wollen wir mit Euch eine Kräuterspirale bauen, in der sie dann auch wachsen können.“ So hatten die KlimaWelten ihr Ferienspielprojekt angekündigt und 10 Kinder waren der Einladung gefolgt. Sie trafen sich mit drei Betreuern an zwei Tagen auf dem Gelände der Alten Florenburgschule.

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Es wurde Schotter geschaufelt, auf die Schubkarre geladen, verteilt, Steine geklopft, gesetzt, wieder Schotter geholt, dazwischen auch noch Erde verteilt. Und langsam wand sich die Spirale nach oben. Bei der schweren Arbeit gab es Unermüdliche, die die Schaufel gar nicht zur Seite legen wollten. Andere wechselten sich gerne miteinander ab und bereiteten derweil aus Kräutern leckere Mahlzeiten – an dem einen Tag einen „weltbesten“ Kräuterquark, wie Josua sagte und am anderen Tag mit den italienischen Kräutern einen Pizzatoast nach dem andern. Das Erduften und Erkennen der Kräuter floss bei solchen Gelegenheiten ins Geschehen ein. „Das kenne ich“, kommentierte Justus, „das ist „Brasilikum“ und ließ sich durch die Nachfrage, ob er meine, dass das ein extra gezüchtetes Olympisches Gewächs sei, nur leicht verunsichern. Gerne wurden Lavendelsäckchen gebunden und auf hölzernen Pfannenwendern die Namen aller Kräuter eingebrannt. Die Krönung war denn auch am zweiten Tag das Pflanzen der Kräuter. Wie es inzwischen besprochen und gelernt worden war in besonderer Anordnung von oben nach unten und gleich mit dem entsprechenden Namensschild versehen. Zum Abschluss durfte jedes Kind noch eine Basilikumpflanze nach Hause mitnehmen.

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Mitarbeiter der Firma Johnson Controls hatten einige Tage vorher zusammen mit dem Hauptverantwortlichen Burkhard Bonstein das Gelände vorbereitet und freuten sich bei ihrem Besuch über das gelungene Bauwerk. Die Firma hatte das Projekt über ihr „Blue Sky Program“ angemeldet und damit neben der Finanzierung der Baumaterialien auch den Arbeitseinsatz der Mitarbeiter eingeplant. Die KlimaWelten freuen sich, dass nun auf dem Außengelände die erste Voraussetzung für die Arbeit der entstehenden zukünftigen Klimaküche errichtet ist.

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Fotos: Klimawelten Hilchenbach

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