(wS/ots) Köln 28.01.2019 | Am Sonntagabend versuchten drei Taschendiebe das Gedränge in Köln Messe/Deutz auszunutzen und einer 58-Jährigen unbemerkt die Geldbörse zu entwenden – die Bundespolizei stellte das Trio.
Gegen 19:00 Uhr beobachten zivile Bundespolizisten der Fahndungs- und Ermittlungsgruppe Taschendiebstahl (FEG TD NRW) einen 16-jährigen Bosnier und einen 17- und 21-jährigen Serben, die sich gezielt nach potentiellen Opfern umschauten. Aufgrund der internationalen Süßwarenmesse herrschte ein reges Personenaufkommen im Deutzer Bahnhof.
Auf der Rolltreppe zu Bahnsteig 7/8 versuchten die polizeibekannten Diebe, den auf dem Rücken getragenen Rucksack einer Messebesucherin zu öffnen und die sich darin befindliche Geldbörse zu entwenden. Das Opfer bemerkte die Berührung und stellte fest, dass der Reißverschluss geöffnet war.
Die Zivilfahnder nahmen die in den Fokus geratenen Diebe fest und leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen „Versuch des besonders schweren Falls des Diebstahls“ ein. Der 21-Jährige wurde vorläufig festgenommen und die Minderjährigen in eine Jugendschutzeinrichtung der Stadt Köln verbracht.
Die Bundespolizei rät insbesondere im Gedränge aufmerksam zu sein und die Wertsachen eng am Körper zu tragen. Weitere Tipps, wie man sich vor Taschendieben schützen kann, sind auf der Homepage der Bundespolizei unter www.bundespolizei.de zusammengestellt.
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