(wS/red) Erndetbrück 07.01.2024 | Am Samstagnachmittag (06.01.) gegen 14:30 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem vermeintlichen Brand in einem Bauernhaus gerufen. Ein Rauchwarnmelder hatte Alarm geschlagen, begleitet von wahrnehmbarem Brandgeruch.
Innerhalb weniger Minuten trafen die Löschgruppen aus Birkelbach, Birkefehl, Womelsdorf und Schameder am Einsatzort ein. Ebenso waren die Drehleiter und der ELW des Löschzuges 1 aus Erndtebrück vor Ort im Einsatz. Die Feuerwehrkräfte erkundeten das Gebäude von außen und innen unter Verwendung von schwerem Atemschutz, sowie von der Drehleiter aus. Trotz intensiver Suche konnte jedoch weder ein Brand noch ein Schaden festgestellt werden.
Gemeindebrandinspektor Karl-Friedrich Müller erklärte vor Ort: „Bedingt durch die Tiefdrucklage hat es den Rauch vom Schornstein ins Wohnhaus gedrückt. Ein Brand besteht aber nicht.“ Die Lage wurde als riskant eingestuft, insbesondere aufgrund der Anwesenheit vieler Kinder im Haus und der bestehenden Probleme mit der Löschwasserversorgung.
Glücklicherweise entwickelte sich der Vorfall nicht zu einem größeren Einsatz. Obwohl die Feuerwehrkameraden vorsorglich einen Löschangriff aufbauten, war dieser letztendlich nicht erforderlich. Etwa eine Stunde nach dem Alarm konnte der Einsatz erfolgreich beendet werden. Weder die Polizei noch der Rettungsdienst mussten eingreifen und konnten ihre Bereitschaft schnell aufheben.
Während des Feuerwehreinsatzes war die Straße „Im Streitplatz“ im Bereich der Einsatzstelle vollständig gesperrt.
Fotos: wirSiegen.de
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