Sportplatz in Eckmannshausen in schlechtem Zustand – Bürgermeister Paul Wagener und UWG Netphen vor Ort

(wS/uwg) Netphen 19.07.2024 | Im Rahmen seiner Sommerbereisung besuchte die Unabhängige Wählergemeinschaft (UWG) Netphen zusammen mit Bürgermeister Paul Wagener den Sportplatz des SV Eckmannshausen. Die Besichtigung fand auf Einladung von Reinhold Weber, dem ersten Vorsitzenden des Vereins, statt. Dabei wurde der marode Zustand des Platzes, der wegen Verletzungsgefahr teilweise gesperrt ist, deutlich.

Der 180 Mitglieder starke Verein steht vor der Herausforderung, den Spielbetrieb für die kommende Saison aufrechtzuerhalten. „Um die jetzigen Schäden zu reparieren, müssen wir vorab schon einmal 8000 Euro investieren“, erklärte Reinhold Weber. Diese Kosten werden zu 60 Prozent von der Stadt und zu 40 Prozent vom Verein getragen.

Der SV Eckmannshausen hofft, dass im städtischen Haushalt für das kommende Jahr Gelder für eine komplette Sanierung des Sportplatzes bereitgestellt und genehmigt werden. Die UWG Netphen sicherte dem Verein ihre Unterstützung für dieses Vorhaben zu.

In dem Gespräch wurde auch darauf hingewiesen, dass die maximale Lebensdauer eines Sportplatzes 15 Jahre beträgt. Weitere Plätze, wie in Deuz und Eschenbach, werden in den nächsten Jahren ebenfalls eine umfassende Sanierung benötigen.

Die UWG Netphen betonte die Bedeutung des Erhalts der Vereinsinfrastruktur, besonders im Hinblick auf die Jugend. „In einer Zeit, die von vielen Krisen geprägt ist, sind Vereine für viele ein Anker und ein wichtiger Teil der Kommunikation und des dörflichen Miteinanders“, so ein Sprecher der UWG. Es sei wichtig, dieses Bewusstsein wieder zu schärfen, weshalb die UWG Netphen ähnliche Vorhaben gerne unterstützen werde.

von links nach rechts: Wolfgang Grebe, 1.Vorsitzender SVE Reinhold Weber, Reinhard Kämpfer, Erhard Braas, Ignatz Vitt, Klaus-Peter Wilhelm, Thorsten Görg und Bürgermeister Paul Wagener
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