(wS/si) Siegen. Alle reden dieser Tage vom Lokführer-Streik – nicht so gestern bei der Sonderfahrt der Eisenbahnfreunde Betzdorf von Siegen nach Hachenburg mit Vereinslok 528134-0. Die Fahrgäste,die die Fahrt gebucht hatten, konnten sicher sein, dass sie auch stattfand – und das bei traumhaftem Herbstwetter!
In Siegen koppelte die im Ringlokschuppen beheimatete Lok vor den Sonderzug und dann ginges Richtung Dillenburg. Statt wie ursprünglich geplant, an der Lahn entlang bis Limburg, das klappte wegen Bauarbeiten an der Strecke nicht, ging es über die landschaftlich reizvolle Nebenstrecke der Hellertalbahn über Burbach, Neunkirchen, bis nach Herdorf. Hier musste der Sonderzug den Triebwagen der Hellertalbahn passieren lassen – auch hier also kein Streik, dafür nostalgische Stellwerke und schöne Flügelsignale.
Hinter Betzdorf und Wissen begann dann in Au der Aufstieg aus dem Siegtal auf die Westerwaldhöhen, der romantischste und traumhafteste Teil der Strecke. Bei zahlreichen Straßenüberquerungen klickten die Handy- und Digitalkameras aus den wartenden Autos und der Zugpassagiere, bis schließlich am Zielort Hachenburg der ganz „große Bahnhof“ mit vielen Neugierigen den Sonderzug erwartete.
Fotos: Peter Kampmann
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