Foren sollen ganz unterschiedliche Aspekte vom „Internet der Dinge“beleuchten
(wS/red) Siegen – Für die, die es noch nicht wissen: Das Thema „Industrie 4.0“ geht keineswegs nur große Firmen etwas an. Auch kleinere Unternehmen können diese neuartigeNutzung oft bereitsvorhandener Technologiengewinnbringend für sich nutzen!
Das „Internet der Dinge“ ist die logische Weiterentwicklung der Automatisierung von Herstellungsprozessen.Die am Produktionsprozess beteiligten Maschinen werden zunächst per Datennetz untereinander,zusätzlich nun aber auchmit den Geräten (PCs) anderer Unternehmensbereiche verbunden.So können aktuelle Informationen und Daten untereinander in Echtzeitausgetauscht, ausgewertet und ausgegeben werden.Diese Vernetzunghat, und das ist das erklärte Ziel, einen hohen Grad an Transparenz innerhalb der betrieblichen Abläufe zur Folge.Der Vorteil hierfür liegt auf der Hand: höhere Planungssicherheit, schnelle Reaktionszeitenbesonders im Fall ungeplanter Ereignisse wie Lieferengpässe, Maschinenschaden, Krankheitsfall oderkurzfristige Kundenaufträge bis hin zu der grundsätzlichen Optimierung von Arbeitsabläufen.
Die KM:SI GmbH, die Wirtschaftsförderung des Kreises Siegen-Wittgenstein schreibt dem Thema „Industrie 4.0“ eine hohe Bedeutung für die Unternehmen der Region zu. Damit sich die Verantwortlichen in den Betrieben ein umfassendes Bild davon machen können, worum es sich bei diesem Thema handelt, ob und unter welchen Voraussetzungen diese Technologie in ihrem Unternehmen zum Einsatz kommen kann und welche Chancen und Risiken damit verbunden sind, widmet sich die diesjährige Veranstaltungsreihe „KM:SI Media Forum“ diesem Thema.
Den Auftakt bildet hier ein Vortrag von Markus Zöller von der Leonhardt Zeit- und Datenerfassung GmbH, der einen guter Einstieg in die Thematik rund um -das „Internet der Dinge“bietet. Anhand praktischer Beispiele zeigt Markus Zöller, wie „Industrie 4.0“ für eine passgenaue Ressourcenplanung genutzt werden kann und für eine optimale Auslastung vorhandener Kapazitäten und Ressourcensorgt: Aufträge lassen sich besser planen, Engpässe vermeiden, Lieferzeiten und Lagerbestände optimieren und nicht zuletzt auch die Produktivität eines Unternehmens effizienter gestalten und somit steigern.
Die Klarheitüber die aktuellen (Produktions-)Abläufeim Unternehmen, die durch die Vernetzung der Maschinen und Geräte im Unternehmen entsteht, stellt Entscheidungen bei der Auftragsplanung, Terminierung, Bestellung, Lieferung etc. auf ganz solide Füße und macht sie damit leichter und verlässlicher.
Abläufe und Prozesse im Unternehmen können durch die Transparenz aktueller Kennzahlen optimal geplant werden und sorgen in der Produktion für realistische Planzeiten, Einhaltung von (Wunsch-) Lieferterminen und gibt die Chance zu schnellen Reaktionszeiten bei Ausfällen.
Die KM:SI GmbH lädt Interessierte am Dienstag den 17. Februar 2015 um 17 Uhr in das Technologiezentrum Siegen-Geisweid in Raum 1211 ein,die mehr über die neue Welt der vernetzen Maschinen und Geräte und deren Potentiale für den Mittelstand erfahren wollen.
Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung erforderlich. Weitere Informationen zu der kostenlosen Veranstaltung lassen sich unter http://www.kmsi.de/veranstaltungen/ abrufen. Hier besteht auch die Möglichkeit zur Online-Anmeldung.
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