15 EJOT Team Mitglieder in Australien am Start
(wS/sp) Kreuztal-Buschhütten/Australien – Der dritte Triathlon World Series Wettkampf in Gold Coast steht an. Gold Coast ist eine Stadt an der Südostküste von Queensland in Australien, ca. 70 km südlich von Brisbane entfernt. Dort steht am kommenden Samstag ein Triathlon über die Olympische Distanz auf dem Programm der weltbesten Triathleten. Und wieder stehen insgesamt 15 Team Mitglieder aus dem aktuellen Bundesliga Kader des EJOT Team TV Buschhütten, auf der Startliste.
Während es für die in der Weltrangliste unter den Top Ten platzierten EJOT Team Mitglieder Andrea Hewitt (NZL) und den Spanier Fernando Alarza ( beide Rangliste Platz 3), Mario Mola ( ESP und Rangliste Platz 4 ) und den Südafrikaner Richard Murray ( Rangliste Platz 8 ) in erster Linie darum geht, einen Top Ten in der Weltrangliste zu verteidigen, sind sie sicher bei gutem Rennverlauf auch immer für eine Podiumsplatzierung gut. Die Nationaltrainer der Deutschen Triathlon Union ( DTU ) haben die Ziele für die deutschen Triathleten für das dritte Rennen der Weltserie im australischen Gold Coast korrigiert und gehen den Wettkampf mit bescheidenen Erwartungen an. „Mit einem Top-Ten-Rang könnten wir aufgrund der aktuellen Umstände zufrieden, aber nicht glücklich sein“, sagte DTU-Cheftrainer Ralf Ebli vor den Rennen.
Bei den Frauen, die am Samstag um 3.06 Uhr/MESZ starten, steht aktuell noch ein Fragezeichen hinter der in der Gesamtwertung bestplatzierten Deutschen und ebenfalls EJOT Team Mitglied, Hanna Philippin (13.). „Hanna ist momentan unser Sorgenkind. Nach ihrem Sturz vor dem ersten WM-Rennen in Abu Dhabi hat sie erneut muskuläre Probleme im Anschluss an Wettkampf zwei in Auckland bekommen, so dass ein Start für Samstag noch fraglich ist“, erklärte Ebli. Gesund und fit ist aber EJOT Team Mitglied Rebecca Robisch, die mit aktuell Platz 14 in der Weltrangliste top platziert ist. Vielleicht schafft es Robisch erneut einen Platz unter den besten 15 Triathletinnen zu erreichen. Aus dem EJOT Team sind weiterhin noch die Niederländerin Rachel Klamer, die Spanierin Carolina Routier und der französische Neuzugang Emmie Charayron am Start.
Bei den Männern, die um 6.06 Uhr/MESZ starten, ruhen die deutschen Hoffnungen auf EJOT Team Mitglied Justus Nieschlag (14.). „Ich fühle mich gut gerüstet, wobei Auckland schon noch etwas in den Beinen steckt“, sagte der ehemalige Junioren-Vizeweltmeister: „Ich muss es einfach so nehmen, wie es kommt und was nun am Ende als Resultat steht, ist mir vorerst egal.“ Bereits die ersten beiden Rennen in Abu Dhabi und auch in Auckland brachten für Nieschlag gute Ergebnisse. Bei den Herren ist zu hoffen, dass Gregor Buchholz ( EJOT Team ) nach seiner Gehirnerschütterung wieder zu alter Stärke zurück findet und sein Körper bereit ist, an die Leistungsgrenze zu gehen.
Das war in Auckland noch nicht der Fall. Sein Team Kollege im Dress der Deutschen Triathlon Union und im EJOT-Team, Franz Löschke, will Wiedergutmachung, nachdem er in Auckland vor allem im Schwimmen unter seinen Möglichkeiten geblieben ist. Aus dem EJOT-Team sind in Australien weiterhin Vicente Hernandez (ESP), David Hauss (FRA) und Simon de Cuyper (BEL) am Start. Team Manager Rainer Jung wird sicher die Rennen aufmerksam verfolgen. Denn von seinen „Schützlingen“ die in Australien an den Start gehen, sind sicher auch einige Anwärter dabei, die auf einen Teamplatz beim ersten Bundesliga Rennen am 10. Mai vor heimischer Kulisse hoffen.
Fotos: EJOT Team
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