Drittes Forum am 2. Mai mit wichtiger Festlegung von Start- und Leitprojekten
(wS/red) Hilchenbach 27.04.2018 | Das Warten hat in Kürze ein Ende, denn die Erarbeitung des Integrierten Kommunalen Entwicklungskonzepts für Hilchenbach steht planmäßig kurz vor dem Abschluss.
Die bisher gute Bürgerbeteiligung ist auch beim dritten öffentlichen Forum noch einmal sehr wichtig, denn aus den über 40 gemeldeten Maßnahmen sind die Leit- und Startprojekte festzulegen. Am Mittwoch, dem 2. Mai, besteht ab 18.30 Uhr im Ratssaal also letztmalig die Gelegenheit, dass sich die Bevölkerung informiert, beteiligt und mitbestimmt.
Zur Vorbereitung dieser Veranstaltung erläuterte Dr. Jürgen Schewe, Inhaber von MSP ImpulsProjekt, unterstützt von Nicolai Sieber von der AG Stadt am 26. April dem internen Lenkungskreis, was Leit- und was Startprojekte ausmacht.
Leitprojekte besitzen eine herausragende Bedeutung für die Erreichung der im IKEK festgelegten Ziele, zeigen idealtypische, zukunftsweisende Lösungen auf und bilden die Grundlage für die Planung und Umsetzung weiterer Einzelprojekte. Startprojekte können im Gegensatz dazu aufgrund geleisteter Vorarbeiten, günstiger Rahmenbedingungen und geklärter oder zu erwartender Ko-Finanzierung zeitnah verwirklicht werden.
Vereinfacht gesagt: Leitprojekte sind besonders wichtig und beispielgebend für die Entwicklung Hilchenbachs. Startprojekte bieten sich an, weil sie relativ schnell erfolgreich umgesetzt werden können.
Die Festlegung, welche der über 40 Maßnahmen Startprojekte sind, bestimmt also die Reihenfolge, in der die Stadt Hilchenbach diese umsetzen sollte. Die Bestimmung zum Leitprojekt gibt in gewisser Weise vor, wofür die Stadtverwaltung ihr begrenztes Geld im ersten Schritt am sinnvollsten einsetzt, um möglichst viel für Hilchenbach zu erreichen.
Und genau diese Festlegungen sind Thema am 2. Mai, so dass Stabsstellenleiter Kyrillos Kaioglidis als für IKEK verantwortlicher Mitarbeiter der Stadtverwaltung ein großes Interesse an dieser öffentlichen Veranstaltung erwartet. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
In einer intensiven Besprechung haben die zahlreich erschienenen Mitglieder des Lenkungskreises, darunter Ortsvorsteher, Stadtverordnete und Beschäftigte der Stadtverwaltung, die Vorschläge für Leit- und Startprojekte festgelegt. Wichtig war den Anwesenden dabei besonders, dass Maßnahmen in quasi allen Stadtteilen berücksichtigt werden. Damit soll die Bedeutung des IKEK als Konzept für das ganze Stadtgebiet deutlich werden.
In Anbetracht der Vielzahl der ausgewählten Startprojekte und, damit die Euphorie nicht zu groß wird, machte Dr. Jürgen Schewe deutlich, was diese Festlegung bedeutet: „Je nach Größe der Maßnahme sollte zumindest die Vorbereitung für die Umsetzung in 3 bis 4 Jahren abgeschlossen sein.“ Bei den Leitprojekten wäre die Verwirklichung in diesem Zeitraum sinnvoll, denn diese sollen letztlich beispielgebend für die Entwicklung Hilchenbachs in den nächsten 10 oder 20 Jahren sein.
Einzelheiten zu den Vorschlägen des Lenkungskreises und zum weiteren Vorgehen und Verfahren werden Dr. Jürgen Schewe und Nicolai Sieber von den als Arbeitsgemeinschaft mit dem IKEK beauftragten Planungsbüros am 2. Mai, ab 18.30 Uhr im Ratssaal vorstellen.
Die Übersicht aller bisher eingereichten Projektskizzen steht im Internet-Auftritt der Stadt Hilchenbach in der Rubrik „Stadtentwicklung & Wirtschaft“ als Download zur Verfügung. Alle Informationen zum Integrierten Kommunalen Entwicklungskonzept sind dort auch über den Suchbegriff „IKEK“ zu finden.
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