Friedhofsinfrastruktur in Burbach erneuert 2011 rund 20.000 € investiert

wS/bu  –  Gemeinde Burbach  –  Auch auf den Friedhöfen der Gemeinde Burbach wurde im letzten Jahr kräftig investiert. Rund 20.000 € flossen in die Infrastruktur der gemeindlichen Bestattungsflächen. Die größte Einzelinvestition erfolgte auf dem Friedhof in Würgendorf. Hier wurden rund 9.200 € in die Erneuerung der Wege und in die Anlegung einer neuen Wasserstelle gesteckt. Im Zuge dieser Maßnahme wurde auch eine vorhandene Treppe saniert.

„Auf dem Friedhof in Holzhausen ist im letzten Jahr der asphaltierte Hauptzugangsweg verbreitert worden, zum einen deshalb, weil die Wegebeschaffenheit nicht mehr zufrieden stellend war, aber auch, damit die Steinmetze und die Bauhofmitarbeiter den Friedhof besser befahren können,“ beschreibt Karl-Willi Eibach, im Rathaus zuständig für die gemeindlichen Friedhöfe. Gekostet hat die Instandsetzung 2.200 €.

Für die Gemeinde Burbach erstmalig wurde auf dem Friedhof in Holzhausen ein Grabfeld für fehl- und totgeborene Kinder angelegt. „Ausgehend von der Initiative des Arbeitskreises Friedhof und mit Unterstützung der Jagdgenossenschaft, privater Spender und der Gemeinde ist diese Gedenkstätte mit einer hierzu passenden Skulptur realisiert worden“, sagt Bürgermeister Christoph Ewers. „Ich finde es wichtig, dass Eltern damit eine Möglichkeit gegeben wird, in würdevoller Weise Abschied nehmen zu können.“

Die Friedhofskapelle in Lützeln konnte ebefalls im letzten Jahr saniert werden. Mit einem Kostenaufwand von rund 1.200,-€ wurde die Kapelle im Inneren sowie die Eingangsseite außen neu gestrichen. Die Holzdecke, Fassadenteile und die Haupteingangstür wurden aufgearbeitet und neu lackiert. Nachdem die Außenseiten bereits in 2009 saniert worden waren, ist die Kapelle optisch nun wieder in einem einwandfreien Zustand.

Auf dem Gilsbacher Friedhof wurden 2 Wasserstellen, die in „die Jahre“ gekommen waren, durch neue ersetzt. „Dafür musste die vorhandene Böschung abgeschachtet und mit Granitpalisaden abgefangen werden. Der Platz vor den Stelen wurde geschottert und abgesandet. Zusätzlich sind Aufhängevorrichtungen für die Gießkannen aufgestellt worden. Bei einer der beiden Wasserstellen wurde gleichzeitig eine neue Treppe auf ein höher liegendes Grabfeld eingebaut. Sämtliche Arbeiten wurden durch den gemeindlichen Bauhof ausgeführt“, erklärt Karl-Willi Eibach.

Außerdem wurde im vergangenen Jahr das vorhandene Rasengrabfeld in Oberdresselndorf erweitert. „Die starke Nachfrage nach Wiesengräbern hat uns zu dieser Maßnahme veranlasst“, so Eibach. Dazu ist ein Weg in den hinteren Bereich des Friedhofes gebaut worden und eine größere zusammenhängende Fläche wurde für Rasengräber planiert und eingesät. Das neue Grabfeld bietet Platz für zunächst ca. 20 Rasengräber. Der Aufwand stand mit 2.000 € in den Büchern.

Bildunterschrift „20120314 PM Friedhöfe 2011“:

Eine der beiden neuen Wasserstellen auf dem Friedhof in Gilsbach. Rund 20.000 € hat die Gemeinde Burbach im letzten Jahr in die Friedhöfe gesteckt.

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