wS/os Netphen – 28.01.2013 – Nach nun 52 Jahren ist jetzt Schluss mit dem Frauenkarneval der kfd-Frauen die am Samstagabend zum letzten Mal in der Georg Heimann Halle auf der Bühne für ein supertolles Programm gesorgt hatten. Die Besucherzahlen haben nachgelassen, die Kosten für Halle sowie die Nebenkosten stiegen so stark an das wie und entschlossen haben den Frauenkarneval einzustellen, sagte Inge Stephan-Arns.
Doch zum letzten Mal tobte hier der Saal. Nach dem Einmarsch der Funken Rot/Weiß mit dem Gardetanz unter Leitung von Marion Wagner und Silvia Eibel gab es durch Entertainer Dieter Bilz einige Schunkellieder. Im Sketch: „Die Bowle“ trafen Inge Stephan-Arns, Katharina Korstian, Marita Büdenbender, Karin Tauras zusammen und man traf sich zum Vorbereitungsgespräch für den Karneval um sich auch gleich vom Publikum zu verabschieden. Und bei dem Sketch „Die Bowle“ die sich in einem Steintopf befindet handelt es sich nicht um das schöne Getränk sondern um eingeweichte Strümpfe vom Ehemann der Gastgeberin, und fast alle hatten davon getrunken.
Im Anschluss betraten die „Thetasis“ mit einem Tanzmedley die Bühne. Hatte doch die Stadt Netphen in den vergangenen Tagen Besuch einer Delegation von RTL, denn sie wollten hier einen Western drehen und fanden dann Netphen hervorragend als Kulisse einer Geisterstadt. Es folgte der Sketch „Das verrückte Telefonat“, in einem Gespräch einer älteren Dame und dem Netphener Dorfpolizisten. Hierbei gab es komische Zusammenhänge denn die Dame war schwerhörig. Susanne Piche und Angelika Eling erklärte in ihrem Sketch wie man Andere am besten an der Nase herumführt.
In ihrem zweiten Auftritt der Funken Rot/Weiß mit Cheerdance verabschiedeten sich zugleich auch Marion Wagner und Silvia Eibel die nach 10 Jahren die Funkengarde verlassen. Diesmal auch wieder beim Kfd Frauenkarneval dabei Cilli Alperscheidt alias Wolfgang Mette aus dem Sauerland. Sie erzählte wieder Alltagsgeschichten aus der Familie. Mit dem Auftritte der Schwedischen Rentnerband –ABBA fand der letzte Karneval der kfd-Frauen seinen Abschluss. Noch bis spät in die Nacht saßen die Närrinnen beisammen.
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