wS/ots Siegen – Eines der spannendsten Projekte im Rahmen der Förderung von jungen Menschen im Stadtgebiet ist sicherlich das Erfahrungsfeld „Schön und gut“ auf dem Gelände des ehemaligen belgischen Schießstandes am Fischbacherberg. Hiervon überzeugte sich jetzt der Ausschuss für Stadtentwicklung, Wirtschaftsförderung, Stadthallen und Liegenschaften der Stadt Siegen unter der Leitung seines Vorsitzenden, Detlef Rujanski. Die Stadt Siegen hatte im Jahre 2008 das Grundstück am Fischbacherberg erworben und im Rahmen eines 30jährigen Pachtvertrages an die Hoppmann Stiftung als Trägerin des Projektes verpachtet. Zudem übernahm die Stadt Siegen – teils bezuschusst durch die Bezirksregierung – die Erschließung des Gebietes, inklusive dem Bau einer Zufahrtstraße und unterstützte den Bau des Gebäudes und der Außenanlagen der Einrichtung.
„Schön und gut“ ist ein soziales und naturbezogenes Projekt, das arbeitslosen Jugendlichen die Aufnahme einer Ausbildung ermöglichen soll. Hierzu erlernen sie vor Ort unter Anleitung von Fachkräften handwerkliche und künstlerische Fähigkeiten. Dabei sollen besonders die Persönlichkeit und die individuellen Stärken weiterentwickelt werden.
Pfarrer Wolfgang Belitz, Vorstandsvorsitzender der Hoppmann Stiftung, und Hermann Schmid, Projektleiter, gaben bei dem Besuch einen ausführlichen Einblick in das Projekt. Die Ausschussmitglieder zeigten sich bei einem Rundgang sehr beeindruckt von der Einrichtung. Den Abschluss bildete ein Besuch des Projektträgers selbst, das Autohaus Hoppmann an der Eiserfelder Straße.
In regelmäßigen Abständen besucht der Ausschuss für Stadtentwicklung, Wirtschaftsförderung, Stadthallen und Liegenschaften der Stadt Siegen Unternehmen und Institutionen, um sich selbst ein Bild vor Ort zu machen. Zuletzt besichtigte der Ausschuss die AWO-Werkstatt am neuen Standort im Gewerbegebiet Heidenberg.
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