Kaminbrand: Starker Rauch aus der Steckdose

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(wS/oo) Siegen – Glück im Unglück haben die Bewohner eines Mehrfamilienhauses in der Siegener Emilienstraße 61 gehabt. Denn ein Kaminbrand, meist stets gefährlich, rief am Mittwochmittag nicht nur den Bezirksschornsteinfegermeister Bernd Ax, sondern auch die Feuerwehr, die mit der hauptamtlichen Woche sowie dem Löschzug Siegen-Hain und der Drehleiter aus Geisweid ausgerückt war, auf den Plan.

Starker brauner und schwarzer Rauch stieg aus dem Kamin empor. Der Hausmieter alarmierte daraufhin den Bezirksschornsteinfegermeister, der sich auch unverzüglich auf den Weg machte. Nur wenig später wurde Ax darüber informiert, dass auch Rauch aus den Steckdosen eines Zimmers stieg. Nun war schnelles Handeln gefragt.

Ax verständigte sofort die Feuerwehr. Die Drehleiter wurde ausgefahren und der Kamin von oben in Augenschein genommen. Mittels Wärmebildkameras untersuchten die Wehrleute, ob sich versteckten Brandnester gebildet hatten. Nachdem keine Gefahr mehr bestand, lies der Schornsteinfegermeister den Kamin kontrolliert unter Aufsicht der Feuerwehr ausbrennen.

„Glanzruß entsteht durch falsches Heizen, setzt sich an den Kamininnenwänden ab und durch Hitze und Feuchtigkeit kann sich der Ruß bis zu siebenfach vergrößern. Dann ist der Kamindurchschnitt zu und der Kamin fängt an zu brennen“, erklärte Bernd Ax an der Einsatzstelle.

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Fotos: wirSiegen.de

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