Aktionswochen „Psychische Gesundheit für Migrantinnen und Migranten“

(wS/siwi) Siegen. Unter dem Motto „Gesund bleiben“ bietet das Forum Migration und Gesundheit im Rahmen der Aktionswochen „Psychische Gesundheit für Migrantinnen und Migranten“ vom 8. bis 26. September 2014 verschiedene Veranstaltungen an. Dabei reicht die Palette von Kochen mit Kindern, Zahnhygiene, Selbstverteidigung, Zumba und Yoga bis hin zu Kindergesundheit und Malen und einiges mehr. Außerdem werden auch praktische Workshops und Vorträge angeboten. „Wir sind in drei Städten im Kreisgebiet mit interessanten Veranstaltungen vertreten“, so Forumsmitglied Bärbel Müller-Späth vom Bündnis gegen Depression. Start ist am Montag, 8. September,in Siegen mit der Aktion „Singen verbindet und tut Herz und Seele gut“ mit der Internationalen Frauengruppe, Friedrichstraße 18. Den Abschluss der Aktionswochen bildet der Fachvortrag „Der Blick nach Osten – Zum Körper- und Krankheitsverständnis von Menschen aus der russischen Konförderation“ mit Prof. Dr. Hans-Jörg Assion am Donnerstag, 25. September (16:00 Uhr), in der Aula des Kulturhauses Lÿz in Siegen. Es wird dabei aufgezeigt, welche anderen Gesundheits- und Krankheitsbegriffe die Menschen aus der Russischen Föderation haben.

2014-09-01_Aktionswochen_Psychische_Gesundheit_Foto_Kreis

Freuen sich auf die Aktionswochen „Psychische Gesundheit für Migrantinnen und Migranten“: (von links) Svetlana Will, Christine Eisenberg, Petra Kipping, Stefanie Kremer, Eva Sondermann, Emetullah Hokkaömeroglu und Bettina Klein. (Foto: Kreis Siegen-Wittgenstein)

„Wir haben ein vielfältiges Programm zusammengestellt, das zeigt, mit wie viel Spaß man sich gesund erhalten kann“, sagt EmetullahHokkaömeroglu, Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Siegen-Wittgenstein/Olpe, eine der Vertreterinnen des Forums Migration und Gesundheit. Weitere Mitglieder sind der Caritasverband Siegen-Wittgenstein e.V., die Diakonie Sozialdienste GmbH, der Kreis Siegen-Wittgenstein, das Bündnis gegen Depression Olpe-Siegen-Wittgenstein, die Stadt Hilchenbach und das Demenz-Servicezentrum Region Südwestfalen.

2008 gründete sich dieses Forum mit dem Ziel, Einblicke in die vielen Präventionsmöglichkeiten unseres Gesundheitssystems in der Region zu geben, wie z. B. Vorsorgeuntersuchungen, Beratungsstellen oder Kursangebote. Das Anliegen des Forums ist, Menschen mit Migrationshintergrund kultursensibel zu erreichen und am Gesundheitssystem teilhaben zu lassen.„Schon 2013 wählten wir im Forum Migration und Gesundheit einen neuen Ansatz, den wir in diesem Jahr noch weiter ausgebaut haben und freuen uns auf viele Veranstaltungsbesucher aller Nationalitäten“, sagt Eva Sondermann, Diakonie Sozialdienste GmbH. Das gedruckte Programm gibt es bei den beteiligten Institutionen; auf deren Homepages kann man es auch herunterladen.

.

Anzeige/Werbung – Jetzt clever werben bei wirSiegen.de – Infos hier
[adrotate group=“3″]

.

[plista widgetname=plista_widget_slide]