Auszahlung aus dem Umweltfonds der Stadt Hilchenbach

(wS/hi) Hilchenbach. Die Stadt Hilchenbach setzt sich schon seit Jahren für den Klimaschutz ein. Beispiele dafür sind der Aufbau des Bürgerwindparks und Installation von Solaranlagen auf städtischen Gebäuden. Außerdem besitzt die Stadt Hilchenbach seit 1. März 2014 eine Klimaschutzmanagerin, Birgit Frerik-Liekhues, und seit 2005 den Energieberater Oliver Fischer. Sein Beratungsangebot haben Bürger schon reichlich genutzt. 2014 hat er bereits 89mal Tipps und Hilfen zum Energiesparen gegeben.

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Gruppenbild einiger Empfänger der Auszahlung aus dem Umweltfonds mit Klimaschutzmanagerin Birgit Frerig-Liekhues, links, und Bürgermeister Hans-Peter Hasenstab in der Bildmitte

Am 13. Januar 2011 bekam die Stadt dann den „European Energy Award“ verliehen. Dadurch trägt sie den Titel „Energie- und Klimaschutzkommune“. Wie Bürgermeister Hans-Peter Hasenstab bei der Auszahlung aus dem städtischem Umweltfonds betonte: „Diese Auszeichnung ist für uns ein Lob für die erbrachte Leistung und wir können stolz sein. Außerdem, sollten wir darauf aufbauen und weiter machen.“

Seit 2006 können Bürger in Hilchenbach an dem Thema Umweltschutz mitarbeiten und dafür eine Förderung erhalten. Vor kurzem belohnte Bürgermeister Hans-Peter Hasenstab 12 Hilchenbacher Haushalte für Ihr Engagement. Es ging um das Projekt „Umweltfonds-Energiesparen“. Dessen Ziel ist eine Idee zu finden, mit der Energie gespart werden kann. Jeder Teilnehmer musste nachweisen, dass er mit über 2000 Euro sein Projekt in einem Zeitraum von sechs Monaten umgesetzt hat. Außerdem war Voraussetzung, dass er eine Privatperson in Hilchenbach ist.

Helga Dellori, Christoph Münker, Heike und Manfred Rill sowie Dieter und Marianne Krischok installierten eine Holzheizung. Doris Prager und Guido Ludwig, Carina Flender und Frank Hein sowie Stefan Hamann bauten eine Wärmepumpe ein. Erika Wilke und Knut Gemeine errichteten eine Solaranlage. Michael Roth installierte eine Scheitholzanlage, Katharina Galle eine Pelletheizung und Elke Jung eine Photovoltaikanlage.

Finanziell wird das Projekt unterstützt durch die Carl Kraemer Stiftung und durch die Stadtsparkasse Hilchenbach. Seit 2007 erfolgten insgesamt 183 Maßnahmen, so dass die geleistet Gesamtförderung auf 36.600 Euro anstieg.

Der Stadtverwaltung ist es wichtig, dass Engagement von den Bürgern vorhanden ist. So gratulierte Bürgermeister Hans-Peter Hasenstab den aktiven Bürgern und gab ihnen als kleine Anerkennung einen Zuschuss von 200 Euro in Bar.

Der Plan ist es auch weiterhin mit den Einwohnern gemeinsam für den Umweltschutz zu kämpfen und gegen den Klimawandel vorzugehen.

Die Richtlinien für den Umweltfonds und alle wichtigen Informationen zur Förderung sind in der Rubrik Bauen & Wohnen zu erhalten. Ansprechpartner ist Energieberater Oliver Fischer, an den auch die Anträge – vor Beginn der Maßnahme – zu richten sind.

Foto: Stadt Hilchenbach

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