SKV-Riege will „Wunder von Halle“ vollbringen

(wS/sp) Siegerland – Am morgigen Samstag geht es für die Siegerländer Kunstturnvereinigung (SKV) um den Klassenverbleib in der ersten Bundesliga. In Halle tritt die heimische Riege gegen MTT Chemnitz/Halle an.

Das SKV-Team geht motiviert in den letzten Wettkampf der Bundesliga-Saison. Archiv-Fotos: Michael Handke

Das SKV-Team geht motiviert in den letzten Wettkampf der Bundesliga-Saison. Archiv-Fotos: Michael Handke

Nur eines der beiden Teams wird auch im kommenden Jahr im Oberhaus turnen können. Die Gastgeber haben zwei Punkte Vorsprung und darüber hinaus durch das bessere Verhältnis der Gerätepunkte eine komfortablere Ausgangslage. Eine echte Herausforderung für die Siegerländer.

Schaffen die Siegerländer Turner das "Wunder von Halle"?

Schaffen die Siegerländer Turner im finalen Duell das „Wunder von Halle“?

„Wir müssen nicht nur den Wettkampf gewinnen, sondern auch mindestens fünf Geräte, um überhaupt eine Chance zu haben“, wird Teamkoordinator Bernd Krombach auf der Website der Deutschen Turnliga (DTL) zititert. Mindestens ein mit 9:3 Gerätepunkten müssen die Turner das finale Duell in Halle gewinnen, um die Liga zu halten. „Wir haben nichts zu verlieren“, so Krombach.

Nur das „Wunder von Halle“ kann den Aufsteiger noch retten. Die Siegerländer KV bildet das Schlusslicht der Liga, das bislang noch ohne Punkte blieb. Ein deutlicher Sieg muss im großen Saison-Finale gelingen. Allerdings kann die MTT-Mannschaft aus den Vollen schöpfen. Die Gastgeber haben alle Mann an Bord. Lediglich Michael Sawatzky fällt mit einer Verletzung aus.

Mit guten Leistungen und einem klaren Sieg könnte den SKV-Jungs der Klassenerhalt noch gelingen.

Mit guten Leistungen und einem klaren Sieg könnte den SKV-Jungs der Klassenerhalt noch gelingen.

Die SKV-Jungs reisen dennoch hochmotiviert in den Süden von Sachsen-Anhalt und konzentrieren sich allein auf ihre Stärken. Das Team von Trainer Dan Burinca zeigte zuletzt immer stärkere Leistungen, ist topfit und tritt mit voller Besetzung an.

Auch Philipp Herder und der Belgier Bram Louwye, die vor zwei Wochen gegen die TG Saar noch verletzt fehlten, sind wieder mit an Bord. Das könnte den erhofften Auftrieb geben, um die Saison mit einem so wichtigen Sieg abzuschließen. Es wäre ihnen zu wünschen.

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