Markus Weber von Wirtschaftsjunioren Südwestfalen begleitet Landrat Andreas Müller
(wS/red) Siegen – Einen Tag lang hat Markus Weber von den Wirtschaftsjunioren Südwestfalen jetzt Landrat Andreas Müller auf Schritt und Tritt begleitet. Ziel dieses Tages war es, einen Einblick in den Alltag eines Landrates zu bekommen und so zugleich den Austausch zwischen Wirtschaft und Politik zu fördern. Markus Weber ist Unternehmensnachfolger beim dokuteam Südwest. Das heimische mittelständische Unternehmen wird damit in die nächste Generation übertragen. Der Austausch mit der Wirtschaft ist auch Andreas Müller sehr wichtig. Denn viele Entscheidungen und Aktivitäten des Kreises haben direkten oder indirekten Einfluss auf die Wirtschaft – von der Kinderbetreuung bis zur Verkehrsinfrastruktur.
Der Tag begann mit internen Gesprächen im Büro des Landrates. Es folgte eine Pressekonferenz zur „Sozialen Woche“ eines heimischen Unternehmens, bei der Andreas Müller Jurymitglied war und eines von fünf Projekten vorstellte, die im Herbst von Mitarbeitern der Firma umgesetzt werden – in diesem Fall eine „Matsch-Spielanlage“ für einen Kindergarten.
Am Mittag besuchte der Landrat die DRK-Sozialstation in Burbach, bevor er Gespräche in der Kreisleitstelle und bei der Kreispolizeibehörde führte. Am späten Nachmittag war Müller dann Redner beim Jahresempfang der Südwestfälischen Akademie für den Mittelstand, die künftig Uni Siegen Business School heißt, um die universitäre Qualität der Ausbildung zu unterstreichen.
„Ich denke, dieser Tag war ein gutes Beispiel dafür, wie breit das Aufgabenspektrum ist, für das der Kreis und der Landrat zuständig sind und Verantwortung tragen“, so das Fazit des Landrates. Markus Weber hat an diesem Tag den Eindruck gewonnen, dass auch der Landrat sehr oft wie ein Unternehmer handeln muss und nicht nur wie Politiker:: „Viele Gesprächspunkte ähneln sich, bzw. oft sind es ähnliche Herausforderungen, vor denen ein Unternehmer und auch ein Landrat stehen“, so Weber: „Ich habe nicht erwartet, in welcher Vielzahl Herr Müller eingebunden ist, in wieviel Belangen er Entscheidungsgewalt hat. Der Tag war somit eine deutliche Bereicherung und ich freue mich schon heute auf einen Gegenbesuch.“
Dieser Gegenbesuch ist von den Wirtschaftsjunioren aber auch vom Landrat gewünscht, um auch die andere Seite nun genauer kennen zu lernen und im aktiven Austausch zu bleiben.
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