SpVg Bürbach wegen "Projekt Kunstrasen" in Tschechien

(wS/red) Siegen – Im Herbst 2001 war die Spielvereinigung Bürbach in Sachen Kunstrasenplatz der Vorreiter im Siegerland. Sogar der damalige BVB Manager Michael Meier und Stadionsprecher Norbert Dickel kamen zur offiziellen Eröffnungsfeier, um den damals hochmodernen Kunstrasen zu testen.

Mittlerweile ist der Platz arg in die Jahre gekommen und für den weiteren Spielbetrieb langfristig nicht mehr tragbar. Aus diesem Grund führte der Vorstand der Spielvereinigung in den vergangenen Monaten mehrere Vorgespräche mit den führenden Firmen.

Auf Einladung des tschechischen Unternehmens JutaGrass besuchte eine vierköpfige Delegation aus Bürbach kürzlich den Firmensitz im 16.000 Seelen Städtchen Dvur Kralove, um sich vor Ort ein genaues Bild von der Arbeitsweise des möglichen neuen Geschäftspartners zu machen. (Foto: Verein)

Auf Einladung des tschechischen Unternehmens JutaGrass besuchte eine vierköpfige Delegation aus Bürbach kürzlich den Firmensitz im 16.000 Seelen Städtchen Dvur Kralove, um sich vor Ort ein genaues Bild von der Arbeitsweise des möglichen neuen Geschäftspartners zu machen. (Foto: Verein)

Mit 17 Standorten und etwa 2300 Beschäftigten zählt die JUTA-Gruppe zu einer der größten Industriegruppen Europas. Zudem nahmen die mitgereisten Siegener die zwei Kunstrasenplätze “Master“ und “Warrior“ genau unter die Lupe und überprüften auch die Ballphysik eingehend.

Der 1. Vorsitzende Andreas Stöcker zeigte sich vom Gesamteindruck her sehr begeistert: „Die Kunstrasenplätze sind wirklich butterweich und wunderbar zu bespielen. Wir haben schon in den Vorgesprächen mit der Firma JutaGrass einen überaus positiven Eindruck erhalten. Dieser hat sich nach der Besichtigung der Plätze und des modernen Firmensitzes weiter gefestigt.“
Als besonderes Bonbon legten die tschechischen Gastgeber sogar noch einen obendrauf und organisierten Karten für das Spiel der Legenden zwischen den Nationalmannschaften von Tschechien und Deutschland aus dem EM-Jahr 1996. So durfte das Bürwer Quartett unter anderem Lothar Matthäus, Mario Basler, Pavel Nedved oder Jan Koller bei einem unterhaltsamen Kick zusehen.
Die absolut gelungene Kurzreise rundete Stöcker folgendermaßen ab: „Wir haben ein vertrauensvolles Verhältnis zur Firma Juta hergestellt und sind guter Dinge zügig mit dem Bau des neuen Kunstrasens beginnen zu können. Es wäre doch schön, wenn die Spielvereinigung Bürbach wie schon damals erneut als Aushängeschild für den modernsten Kunstrasenplatz im Umkreis dient.“
Natürlich ist der Bau eines neuen Kunstrasenplatzes mit einem extremen Kostenaufwand verbunden. Der Vorstand ist sich aber sicher die finanziellen Mittel stemmen zu können und baut auf die Unterstützung aus den eigenen Reihen: „Wir haben bisher schon sehr viel durch Eigenarbeit und Manpower erreicht. Diesen Weg wollen wir gemeinsam mit unseren Vereinsmitgliedern und unseren starken Partnern gehen.“, so Stöcker abschließend.

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