Vertragspartner wollen Wisent-Urteil im September abwarten

Trägerverein wird Aufenthaltsorte der frei lebenden Wisente transparenter machen

(wS/red) Siegen 04.07.2016 | Die Vertragspartner des Wisent-Projektes wollen zunächst die Entscheidung des Oberlandesgerichts Hamm im Herbst abwarten, um in diesem Lichte dann die nächsten Schritte im Zusammenhang mit dem Internationalen Artenschutzprojekt zu beraten. Erster Verhandlungstag ist am 15. September. Bis dahin werde der Trägerverein weiter an der Umsetzung von Maßnahmen arbeiten, die die Aufenthaltsräume der frei lebenden Wisente transparenter machen und Wanderer und Spaziergänger noch besser über allgemeine Gefahren im Wald aufklären sollen. Ein zunächst für Anfang Juli angedachtes nächstes Treffen der Vertragspartner ist aus deren Sicht im Moment nicht notwendig.

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Zu den Maßnahmen, die mit dem Trägerverein vereinbart wurden, gehört u.a. die zeitnahe Übertragung der GPS-Daten zu den Aufenthaltsorten der Wisente an die Vertragspartner. Darüber hinaus sollen geeignete Informationsmittel entwickelt werden, die Waldbesucher grundsätzlich über Gefahren in den heimischen Wäldern aufklären. Schließlich wird der Verein zeitnah eine Online-Befragung zu den bisherigen Begegnungen mit den frei lebenden Wisenten veröffentlichen.

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