(wS/ots) Siegen-Wittgenstein 15.06.2018 | Nun ist es endlich soweit. Die Fußballweltmeisterschaft 2018 in Russland hat begonnen.
Das erste Spiel der deutschen Nationalmannschaft findet am kommenden Sonntag, dem 17. Juni, statt. Natürlich hoffen wir alle gemeinsam mit den Siegen-Wittgensteiner Fans, dass „unsere“ Mannschaft möglichst ins Finale einzieht. Und selbstverständlich drücken wir auch allen anderen Teams die Daumen.
Verbunden mit einem Sieg der jeweiligen Lieblingsmannschaft wird es sicher auch wieder die ein oder andere Jubelfeier geben. Dazu hat die Kreispolizeibehörde einige Verhaltenstipps parat und bittet alle Fans schon jetzt um „Fair Play“, besonders auch bei den Siegesfeiern.
Die Polizei appelliert an alle Fans: „Jubel ja, Randale nein!“
Infos der Polizei:
Das Wichtigste gleich vorab: Teilnehmer an Autokorsos und Jubelfeiern haben keine „Sonderrechte“. Ampeln, Verkehrszeichen und insbesondere auch die Weisungen der Polizei sind in jedem Fall zu beachten. Das Einfahren in Fußgängerzonen ist ebenso wenig gestattet wie das „Besetzen“ der Fahrbahn.
Die Mitnahme anderer Fans, z. B. auf Ladeflächen, Anhängern oder Dächern bzw. im Seitenfenster sitzend, stellt einen Verstoß gegen die Straßenverkehrsordnung dar und kann schwere Verletzungen hervorrufen. Auch durch das weite Herauslehnen aus dem Fahrzeug kann es zu Kollisionen und Verletzungen kommen. Deshalb warnt die Polizei noch einmal ausdrücklich davor, sich in solche Situationen zu begeben. Bleiben Sie im Fahrzeug und achten Sie darauf, dass die Fahnen nicht zur Gefahr für Autofahrer und Fußgänger werden. Der Jubel ist ein kurzzeitiges Vergnügen, Unfallfolgen bleiben schlimmstenfalls ein Leben lang.
Bitte achten Sie auch darauf, dass Sie nach Möglichkeit keine Glasflaschen mitnehmen, da diese leicht zu Boden fallen und dann zu einer Gefahr für Fußgänger und Fahrzeugführer werden können. Auch das Abbrennen von Pyrotechnik, insbesondere innerhalb von größeren Menschenmengen, kann zu erheblichen Verletzungen führen und stellt eine Straftat dar.
Generell gilt, dass festgestellte Verstöße von der Polizei keinesfalls toleriert und auf jeden Fall konsequent geahndet werden. Bitte denken Sie daran: Nicht nur die Schiedsrichter haben den Videobeweis.
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