Kunst auf Halden: Tagesreise der Museumsfreunde

(wS/red) Siegen 10.07.2018 | Inspiriert durch die Ausstellung „Landschaft, die sich erinnert“ war ein Tagesausflug des Freundeskreises des Museums für Gegenwartskunst in das benachbarte Ruhrgebiet.

Auf den großen Halden, die die Landschaft für immer verändert haben, sind in den letzten Jahrzehnten zahlreiche Kunstwerke errichtet worden. Die zum Teil weithin sichtbaren Landmarken können zu Fuß erkundet werden. Die 27 Museumsfreunde besuchten das vielleicht berühmteste der Halden-Kunstwerke, die „Bramme“ von Richard Serra in Essen. Von oben bot sich ein weiter Blick auf die überraschend grüne Landschaft. Bereits von weitem sichtbar ist auch die Skulptur einer Grubenlampe des in Bad Laasphe geborenen Künstlers Otto Piene. Der 2014 gestorbene Lichtkünstler gestaltete sein 30 m hohes „Geleucht“ im Jahr 2005 (im Foto zu sehen) auf der Halde Rheinpreußen in Moers als eine Hommage an die Bergleute an Rhein und Ruhr. Besonders reizvoll beim Besuch der Haldenkunstwerke ist die Verbindung von Natur und Kunst.

Kunst auf Halden: Tagesreise der Museumsfreunde (Foto: Museum)

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