(wS/ots) Siegburg/Siegen – Einen eher ungewöhnlichen Einsatz hatte die Siegburger Bundespolizei am Donnerstagmittag zu bewältigen. Sie nahmen einen allein reisenden Hund in „Gewahrsam“. Der Vierbeiner war in einem Regionalexpress ohne seinen Besitzer unterwegs gewesen.
Gegen 12 Uhr eilten die Polizisten zur einfahrenden RE 9 aus Siegen, um den herrenlosen Hund ausfindig zu machen. Mittlerweile hatte eine unbekannte Reisende den Hund fotografiert und startet im sozialen Netzwerk „Facebook“ einen Aufruf, um den Besitzer ausfindig zu machen. „Wer kennt diesen Hund?“, lautete ihre Nachricht an die Netzgemeinde. Die „Ermittlungen“ der Tierliebhaberin waren erfolgreich, denn Freunde des Besitzers erkannten den Hund und teilten der Frau die Telefonnummer mit. Da sie selbst in Eile war, informierte sie die Bundespolizei und in Siegburg konnte der zutrauliche Hund übernommen werden. Die Beamten nahmen Kontakt zu dem Besitzer auf.
Sie erkundigten sich auch nach der mysteriösen Reise des Hundes. Dabei stellte sich heraus, dass „Reis“, so der Name des Tiers, mit anderen Hunden im Park gespielt hatte und danach in Richtung Siegener Bahnhof gelaufen ist. Instinktiv war er dann in den richtigen Zug eingestiegen, um dann durch die Siegburger Bundespolizei in Obhut genommen zu werden.
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