wS/hi – Hilchenbach – „Eine ganz heiße Nummer“ war bis jetzt der Renner in der beliebten Kinoreihe“ so das Organisationsteam. Nicht nur, dass die kleine Unternehmerinnen-Messe und die Köstlichkeiten der Soroptimistinnen im Vorprogramm für regen Andrang sorgten, auch der Film war mehr als sehenswert. Der zweite Film in der aktuellen Runde war zudem mit 350 Besucherinnen und Besuchern sehr gut angenommen worden. Mit weiterhin großem Vergnügen stellen die Gleichstellungsbeauftragten der Städte Hilchenbach und Kreuztal, Inge Grebe und Monika Molkentin-Syring, gemeinsam mit dem Kinobetreiber Jochen Manderbach, in dieser Kinoreihe außergewöhnliche Frauen vor.
Auch der dritte Film „Amelia“ verspricht wieder unvergessliche Eindrücke.
Am 12. März beginnt der Kinoabend wieder ab 19.00 Uhr mit dem Vorprogramm. Erneut präsentieren sich Siegerländer Unternehmerinnen und die Soroptimistinnen bieten wieder kleine Köstlichkeiten an. “Amelia“ steht ab 20.00 Uhr im Viktoria Kino in Dahlbruch auf dem Programm.
Achtung: Passend zum Film sind alle Besucherinnen und Besucher herzlich eingeladen, den Abend im „20er Jahre Outfit“ zu genießen.
Weitere Informationen zu „KinoKino“ erhalten Sie von der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Hilchenbach, Inge Grebe, Telefon 02733/288-229 sowie im Internet unter www.hilchenbach.de und www.viktoria-kino.de.
Der Eintritt beträgt 6,00 Euro (freie Platzwahl).
Die Veranstaltergemeinschaft lädt herzlich zu diesem besonderen Kinoerlebnis ein, das auch die Möglichkeit bietet, Kino neu zu entdecken!
Der Inhalt des dritten Films „Amelia“ (USA 2010, 112 Minuten, ab 0)
Schon als Kind verhielt sich Amelia anders, als man es damals von Mädchen erwartete. Sie kletterte auf Bäume, jagte Ratten mit dem Gewehr und sammelte Zeitungsartikel über Frauen in Männerberufen. Manchmal gibt es Ereignisse im Leben, die einen fürs ganze Leben prägen und einfach nicht mehr los lassen. So war es auch bei Amelia.
1928 erlangt die junge Amelia Earhart (Hilary Swank) internationale Berühmtheit, weil sie als erste Frau in einem Flugzeug den Atlantik überquert – als Passagierin! Dies reicht in der damaligen Zeit aus, um als Heldin gefeiert und als „Frau des Jahres“ geehrt zu werden. Doch die Frau, die schon als kleines Kind den Traum vom Fliegen träumte, gibt nicht auf. 1932 ist es dann soweit: Fünf Jahre nach Charles Lindbergh überquert sie als erste Frau den Atlantik im Alleinflug!
In den USA wird Amelia dafür wie ein Star gefeiert; sie hält Vorträge und gilt mit ihrer leidenschaftlichen und durchsetzungsfreudigen Art als Vorbild für viele junge Frauen. Immer wieder betont sie, dass sie mit ihren Rekordflügen auch beweisen will, dass Frauen zu technischen Höchstleistungen fähig sind und genausoviel leisten können wie Männer.
Auch in ihrem Privatleben tut Amelia, was vor ihr nur Männer tun durften: Sie führt mit dem New Yorker Verleger George Putnam (Richard Gere) eine offene Ehe und hat eine leidenschaftliche Liaison mit dem Unternehmer Gene Vidal (Ewan McGregor). Im Mai 1937 startet Amelia zu ihrem letzten Flug: Als erster Mensch will sie die Erde am Äquator umrunden. Am 2. Juli bricht über dem Pazifik der Funkkontakt zu ihr ab. Trotz einer groß angelegten Suchaktion der US-Regierung werden ihr Leichnam, der ihres Navigators und das Flugzeug nie gefunden.
Mit ihrer in großen Bildern erzählten Filmbiografie setzt Regisseurin Mira Nair der leidenschaftlichen Visionärin ein sehenswertes Denkmal. Die zweifache Oscar-Gewinnerin Hilary Swank verleiht „ihrer Figur eine Tiefe und Kraft zwischen Romantik und Abenteuer, die sie besonders für ein weibliches Publikum attraktiv macht.“ (Programmkino.de)
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