wS/si – Siegen-Wittgenstein – Auch drei der vier waldreichsten Kommunen liegen im Kreisgebiet – – – 64,7 Prozent der Fläche des Kreises Siegen-Wittgenstein besteht aus Wald. Diese Zahl hat jetzt die nordrheinwestfälische Statistikbehörde IT.NRW anlässlich des internationalen Tages des Waldes veröffentlicht – und damit einmal mehr bestätigt: Siegen-Wittgenstein ist der waldreichste Kreis in NRW. Das Regionalforstamt Siegen-Wittgenstein geht sogar von einem Waldanteil von rund 70 Prozent im Kreisgebiet aus, da IT.NRW nicht alle kleinen Waldflächen berücksichtige. Nach Erhebungen des Regionalforstamtes sind demnach etwas mehr als 78.000 ha der 113.00 ha Kreisfläche bewaldet.
Auf den Plätzen zwei und drei der Statistik von IT.NRW folgen der Kreis Olpe (59,4 Prozent) und der Hochsauerlandkreis (55,8 Prozent). Die niedrigsten Waldanteile in unserem Bundesland weisen die Kreise Heinsberg (10,9 Prozent), Herford (8,5 Prozent) und der Rhein-Kreis Neuss (7,3 Prozent) auf.
Auch drei der vier Kommunen mit dem höchsten Waldanteil aller 396 Städte und Gemeinden in NRW liegen in Siegen-Wittgenstein: Hilchenbach (73,4 Prozent), Bad Laasphe (71,5 Prozent) und Netphen (70,9 Prozent). Lediglich Kirchhundem im Kreis Olpe hat noch einen höheren Waldanteil, nämlich 75 Prozent der Gemeindefläche. „Alle vier Kommunen liegen am Rothaarsteig“, hebt IT.NRW hervor und betont damit die besondere Stärke der Tourismusregion Siegerland und Wittgenstein: Wandern und in einer vielfach unberührten Mittelgebirgslandschaft aktiv Natur erleben. Die Städte Soest (1,5 Prozent) und Baesweiler (1,4 Prozent) sowie Jüchen (1,1 Prozent) sind die Gemeinden mit den geringsten Anteilen der Waldfläche im Lande.
Weitere Informationen und Gegenüberstellungen für alle 396 Städte und Gemeinden des Landes bietet das Nachschlagewerk „Die Gemeinden NRWs; Informationen aus der amtlichen Statistik – 2011“. Sie steht im Internet unter https://webshop.it.nrw.de zum kostenlosen Download bereit.
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