Uwe Neuser übernimmt U23 der Sportfreunde

(wS/sp) Siegen – Pünktlich zum Trainingsauftakt der Landesliga-Mannschaft der Sportfreunde Siegen stand am vergangenen Montag mit Uwe Neuser ein alter Bekannter als neuer Trainer auf dem Kunstrasenplatz im Leimbachstadion. „Ich freue mich, endlich wieder bei den Sportfreunden zu sein!“ Mit großer Motivation und Freude geht der 49–jährige die Aufgabe mit der Siegener U23 an.

SportfreundeSiegen001Neuser löst an der Seitenlinie der Reserve-Mannschaft Thorsten Seibert ab, der in der neuen Spielzeit als Co-Trainer an der Seite des Sportfreunde-Cheftrainers Matthias Hagner steht. Aus dem Landesligakader der vergangenen Saison sind sechs Spieler geblieben. „Für mich war es natürlich aufgrund der Kurzfristigkeit ein Sprung ins kalte Wasser. Der erste Eindruck nach zwei Trainingseinheiten ist aber durchweg positiv. Die Jungs sind willig und der Umgang untereinander ist sehr gut“, äußerte sich der Verwaltungsbeamte der Universität Siegen und neue Übungsleiter bei SFS.

Uwe Neuser spielte früher in den Jugendmannschaften der Sportfreunde und schaffte dann den Sprung in den Kader der ersten Mannschaft. Er war 1988 Teil der Aufstiegsmannschaft in die damals höchste Amateurklasse. Im Aufstiegsspiel gegen den VfR Soelde verhalf Neuser seiner Mannschaft mit einem Strafstoßtreffer zum Sieg.

„Ich lege bei meiner Mannschaft großen Wert auf ehrlichen und korrekten Umgang. Ich will, dass sich meine Spieler mit dem Verein identifizieren“, kündigte Neuser bei seinem Amtsantritt an. Sein Kader steht noch nicht endgültig fest. „Wir haben noch einige Probespieler im Training. In den ersten Einheiten mache ich mir jetzt einen Eindruck von der Mannschaft und versuche, jeden Spieler schnell kennenzulernen. Dann können wir eventuell noch reagieren“, ergänzte der neue U23-Coach.

Neuser trainierte in den letzten Jahren u.a. sechs Jahre den VSV Wenden, zwei Jahre war er bei der SG Betzdorf und Ende der vergangenen Saison versuchte er in den letzten drei Monaten den SV Netphen vor dem Abstieg zu retten. „Ich kenne unsere Landesliga-Staffel sehr gut und habe viele Spiele und Mannschaften gesehen“, erklärte der verheiratete Vater von zwei Söhnen.

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