Der „Goldener Monaco“ – Ein Abend der Superlative

Auf der Filmpreisverleihung „Goldener Monaco“ in der Siegerlandhalle lobt die hochkarätige Jury die jungen Filmemacher der Uni Siegen.

(wS/uni) Siegen – „Wir feiern Filmemachen!“ – diesem Motto wurde die Filmpreisverleihung „Der Goldene Monaco“ der Universität Siegen mehr als gerecht. In insgesamt sechs Kategorien wurden studentische Filmemacher während der Gala in der Siegerlandhalle für ihre Werke geehrt.

Der „Goldener Monaco“ - Ein Abend der Superlative. (Foto: Uni)

Der „Goldener Monaco“ – Ein Abend der Superlative. (Foto: Uni)

Kunstfilm, Musikvideo oder Fiktion: 46 eingereichte Filme musste sich die dreiköpfige Jury im Vorhinein ansehen, um die Preisträger zu bestimmen. Für Filmemacher Konstantinos Samponis, Robert Wiezorek (Gründer der „film-manufaktur“) und Dr. Ulrich Spies, der mehr als 20 Jahre den „Adolf-Grimme-Preis“ leitete, bedeutete das eine Herausforderung: Stundenlanges Sichten des eingereichten Filmmaterials, Diskussionen über die Beiträge und die Vorbereitung einer Laudatio. Doch bei der Gala des „Goldenen Monaco“ zahlten sich die Stunden der Arbeit und Vorbereitung aus: Sechs strahlende Gewinnerteams und Filmemacher dürfen die Monaco-Trophäe seit dem 30. Mai 2015 ihr Eigen nennen.

So gewann der Film „Schützenfest“ von Nicolas Hecker in der Kategorie „Beste Dokumentation“. Und mit dem Film „Die Muffia“ freute sich das Team um Viktor Stykow in der Kategorie „Beste Fiktion“. „Es gab ein außergewöhnlich ambitioniertes Spektrum an Filmen“, so Dr. Ulrich Spieß in seiner Laudatio für den Film, in dem es um eine mit Muffins dealende Mafia geht. Ganz nach dem absurd-kreativen Drehbuch des Films dankte der Filmemacher abschließend „allen Muffins, die es auf der Welt gibt“.

Das beste Musikvideo kam von Maria Popov und ihren Kommilitonen. Mit „Matilda“ überzeugte das Team die Jury komplett. In der Kategorie „Bestes Magazin“ waren gleich alle drei Nominierten-Teams Teil von Campus TV. „Das gab es noch nie in der Geschichte des goldenen Monacos“, so Moderator Niklas Kreikebaum. Gewonnen hat schließlich das Team von „Querstreifen“ mit ihrem Beitrag über Macht. „Joko und Klaas und Jan Böhmermann sollen sich warm anziehen“, hieß es seitens der Jury.

Daniel Wiegträger überzeugte mit seinem Kunstfilm „Istanbul“. „Ich wünsche mir, dass es viel mehr solcher Filme gibt“, so Laudator und Jurymitglied Konstantinos Sampanis. Die letzte Kategorie, den beliebten Zuschauerpreis, sicherte sich das Team von „Haardt am Limit“ mit ihrem Film „Indiana Jones – Jagd der verlorenen Bücher“.

Doch nicht nur die Studierenden konnten sich über eine Ehrung freuen: Auch der ehemalige Dozent Dr. Marcus Stiglegger wurde vom Netzwerk Medienwissenschaften für sein überaus großes und überdurchschnittliches Engagement mit dem Ehrenpreis ausgezeichnet. Er sprach sich besonders für die Arbeit der Studierenden aus: „Ihr seid die Zukunft!“

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