(wS/sp) Gernsdorf 19.03.2016 | Nachdem die Rückkehr von Konstantin Volz in trockenen Tüchern ist (wir berichteten), sendet der TSV Weißtal ein weiteres starkes Signal für die kommende Spielzeit. Rene Neuser, der Sportliche Leiter des Clubs aus Rudersdorf und Gernsdorf, hat bei der Planung das Hauptaugenmerk erstmal auf die gelegt, die schon da sind: „Unser Trainer Alfonso Rubio Doblas und ich haben in den letzten Wochen mit allen Spielern unseres aktuellen Kaders gesprochen und sind sehr erfreut, dass ausnahmslos alle Spieler für die kommende Saison zugesagt haben.“
Der Verein will den Weg, mit eigenen Talenten und einigen erfahrenen Leistungsträgern weiter fortführen, wie Neuser erklärt. „Einige der Jungs, die wir ausgebildet haben, sind durch ihre guten Leistungen in den Fokus anderer Vereine gerückt, haben sich aber glücklicherweise für einen Verbleib beim TSV ausgesprochen.“
Große Aktivitäten am Transfermarkt erwartet der ehemalige Weißtaler Westfalenliga-Kapitän daher nicht mehr: „Wir halten nach wie vor Augen und Ohren offen, würden aber nur noch externe Spieler verpflichten, die uns sportlich deutlich weiterbringen und deren finanziellen Wünsche unseren Rahmen nicht sprengen. Verrückte Dinge werden wir nicht machen, zumal bis jetzt sieben sehr gut ausgebildete und talentierte A-Jugendspieler, die im Sommer in den Seniorenbereich nachrücken, fest zugesagt haben. Wir hoffen nur, dass die Jungs nicht gleich Abwanderungsgedanken hegen, wenn sie den Sprung in die Erste nicht auf Anhieb schaffen sollten“, so Neuser.
Aus diesem Grund hofft man beim TSV auf einen Klassenverbleib der zweiten Mannschaft, die nach und nach zu einem Perspektivteam für junge Spieler werden soll, die sich nicht sofort in der ersten Mannschaft durchsetzen können.
Unabhängig davon, in welcher Liga man ab Sommer antritt, sieht Neuser die Mannschaft gut aufgestellt: „Sollten wir in die Bezirksliga aufsteigen, müsste die Qualität des Kaders ausreichen, um dort gute Chancen auf den Klassenerhalt zu haben. Falls wir in der Kreisliga verbleiben, wäre die Mannschaft so aufgestellt, dass wir im neuen Jahr ebenfalls wieder vorne mitspielen könnten“, meint der Sportliche Leiter.
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