Feuerwehr Burbach stellt Jahresbericht vor

Spannendes und abwechslungsreiches Jahr 2013

(wS/bu) Burbach. Einen spannenden und interessanten Einblick in die Arbeit der Feuerwehr liefert der neue Jahresbericht 2013 der Feuerwehr Burbach, der jetzt an Burbachs Bürgermeister Christoph Ewers und die Ratsmitglieder übergeben wurde. „Wir haben bewusst mit der Veröffentlichung bis zur Konstituierung des neuen Rates gewartet“, machte Tobias Klein, der Leiter der Burbacher Feuerwehr, deutlich. „Für die neuen Mandatsträger ist das eine gute Gelegenheit, die vielfältigen Aufgaben der Feuerwehr kennenzulernen und in komprimierter Form nachzulesen.“

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Foto: Archiv

Dass das Jahr 2013 wieder von allerlei Geschehnissen geprägt war, lässt sich auf den 32 Seiten nur auszugsweise feststellen. „Der Jahresbericht liefert einen Querschnitt der Arbeit, die durch alle Einheiten und Abteilungen geleistet wird. Von den neun Löscheinheiten angefangen über die beiden Spielmannszüge bis hin zu den verschiedenen Arbeitskreisen haben sich wieder viele Menschen ehrenamtlich eingebracht, um Einsätze zu bewältigen, kulturelle Botschaften zu überbringen und um Fortbildungsmöglichkeiten zu eröffnen. Hierfür danke ich allen sehr herzlich“, unterstrich der Wehrführer.

Der Kern des Berichts umfasst die Einsatzabteilungen. 212 mal (216 mal im Jahr 2012) wurden die verschiedenen Einheiten von der Leitstelle in Siegen alarmiert. Zu 123 (124) unterschiedlichen Einsatzstellen wurden die Wehrleute gerufen. „Deutlich wird, dass die Brandbekämpfung zwar immer noch einen Großteil der Arbeit ausmacht, aber die technischen Hilfeleistungen ebenfalls fast ein Drittel der Einsätze sind“, unterstreicht Tobias Klein. „Dafür ist gutes technisches Equipment notwendig, auf das die Burbacher Feuerwehr immer zurückgreifen konnte und kann.“ Rund 330.000 € hat die Gemeinde Burbach im Jahr 2013 für den Bereich Feuerwehr, Brand- und Katastrophenschutz ausgegeben. Zusätzlich wurden 76.000 € in den Digitalfunk investiert. Das Land hat 51.000 € aus der Feuerschutzsteuer dazu gesteuert. Alle anderen Investitionen sind aus dem gemeindlichen Haushalt gezahlt worden.

Wie deutlich die Feuerwehr in den neun Dörfern verankert ist, zeigt sich auch in den zahlreichen Veranstaltungen, die nicht originär mit Feuerwehr zu tun haben. Darunter beispielsweise die Beteiligung bei Osterfeuern, Martinszügen und Maifesten oder bei der Aktion „Saubere Landschaft“. „Die Feuerwehr ist aktiver Teil des dörflichen Zusammenlebens“, untermauert Bürgermeister Christoph Ewers. „Außerdem gibt sie Kindern und Jugendlichen eine gute Anlaufstelle für die Übernahme eines Ehrenamtes. Wir brauchen hier Nachwuchs, um auch zukünftig die Aufgaben des Brandschutzes zu erfüllen.“ Daher ist der Bürgermeister auch froh darüber, dass die Kinder- und Jugendarbeit einen breiten Stellenwert einnimmt. „Durch die Kinderfeuerwehr in Lippe und die gute Arbeit des Gemeindejugendfeuerwehrwartes sowie den Jugendwarten in den Löschzügen ist Feuerwehr bei den Kindern präsent.“

Als kulturelle Botschafter der Feuerwehr sind die beiden Spielmannszüge in Wahlbach und Burbach unterwegs. Sie konnten im vergangenen Jahr mit ihren Auftritten und Konzerten die Menschen begeistern. „Ein Highlight war sicherlich das große Herbstkonzert in Wahlbach mit dem Musikzug Netphen“, so Tobias Klein beim Blick zurück. Auchbei zahlreichen Festzügen und Veranstaltungen innerhalb und außerhalb der Gemeindegrenzen haben die Spielleute die Gemeinde Burbach gut vertreten.

Bürgermeister Christoph Ewers ist dankbar für eine solche schlagkräftige Truppe: „Ich möchte denjenigen, die sich in der Feuerwehr Burbach engagieren und Verantwortung übernehmen, herzlich danken und wünsche mir, dass alle Wehrleute immer wieder gesund von ihren Einsätzen zurückkommen.“

Der Jahresbericht kann auf der Internetseite der Gemeinde Burbach abgerufen werden.

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