Kommandeur Zentrum Luftoperationen besuchte den Einsatzführungsbereich 2

Generalleutnant Joachim Wundrak in Erndtebrück

(wS/bw) Erndtebrück – Bis zum Juni diesen Jahres unterstand der Einsatzführungsbereich 2 noch dem Kommando Einsatzverbände der Luftwaffe in Köln. Seit Juli ist das anders, denn die Erndtebrücker wurden im Rahmen einer Umstrukturierung zwischenzeitlich dem Zentrum Luftoperationen in Kalkar am Niederrhein unterstellt. In diesem Zusammanhang stattete Generalleutnant Joachim Wundrak, Kommandeur des Zentrum Luftoperationen in Kalkar, Executive Director Joint Air Power Competence Centre und Commander des Combined Air Operations Centre in Uedem, dem Einsatzführungsbereich 2 einen Truppenbesuch ab.

Generalleutnant Joachim Wundrak (2. v. l), Kommandeur des Zentrum Luftoperationen in Kalkar, besuchte kürzlich den Einsatzführungsbereich 2 in Erndtberück und wurde durch (v.l.) den Leiter der Einsatzgruppe, Oberstleutnant Jörg Wagener, den Kommandeur des Einsatzführungsbereich 2, Oberstleutnant Lars Hoffmann und den Leiter des Lehr- und Verfahrenszentrums, Oberstleutnant Lars Gehlhaar über aktuelle Themen des Verbandes informiert. (Foto: Daniel Heinen)

Generalleutnant Joachim Wundrak (2. v. l), Kommandeur des Zentrum Luftoperationen in Kalkar, besuchte kürzlich den Einsatzführungsbereich 2 in Erndtberück und wurde durch (v.l.) den Leiter der Einsatzgruppe, Oberstleutnant Jörg Wagener, den Kommandeur des Einsatzführungsbereich 2, Oberstleutnant Lars Hoffmann und den Leiter des Lehr- und Verfahrenszentrums, Oberstleutnant Lars Gehlhaar über aktuelle Themen des Verbandes informiert. (Foto: Daniel Heinen)

Aus erster Hand informiert

Im Rahmen des Besuchs informierten der Kommandeur des Einsatzführungsbereich 2, Oberstleutnant Lars Hoffmann, der Leiter der Einsatzgruppe, Oberstleutnant Jörg Wagener sowie der Leiter des Lehr- und Verfahrenszentrums, Oberstleutnant Lars Gehlhaar, den General zu aktuellen Themen des Verbandes. Dabei wurde Generalleutnant Wundrak durch die drei Erndtebrücker Kommandeure aus erster Hand über die Einsatz- und Ausbildungslage des Verbandes sowie den aktuellen Personalstand informiert. Im Rahmen eines weiteren zentralen Gesprächsthemas berichtete die Verbandsführung dem Kommandeur des Zentrum Luftoperationen über Infrastrukturvorhaben. Hierbei standen neben kürzlich abgeschlossenen, insbesondere derzeit bereits laufende Großprojekte, wie der Neubau der Ausbildungs-, Test- und Trainingseinrichtung wie auch künftige Maßnahmen, zum Beispiel die anstehende Sanierung der Unterkünfte, im Fokus.

Zahl der höheren Kommandobehörden reduziert

Mit der aktuellen Umstrukturierung führt man im Bereich der Luftwaffe nun alle steuernden Aufgaben im Kommando Luftwaffe unter einem Dach zusammen. Unterdessen richtet sich die zweite Führungsebene darunter noch präziser auf die Kernprozesse „Einsätze der Bundeswehr durchführen“ und „Einsatzbereite Kräfte bereitstellen“ aus. Die Luftwaffe reduziert dadurch die Zahl der höheren Kommandobehörden von ursprünglich drei auf zwei. Auf dieser zweiten Führungsebene gibt es seit Juli nur noch das Zentrum Luftoperationen in Kalkar und das Luftwaffentruppenkommando in Köln-Wahn. Das Zentrum Luftoperationen ist auf der Ebene einer Kommandobehörde mit einer Division vergleichbar. In diesem Zentrum, das unmittelbar dem Inspekteur der Luftwaffe und somit dem Kommando Luftwaffe untersteht, werden nun alle einsatzbezogenen Führungsaufgaben von Luftstreitkräften gebündelt. In Kalkar liegt fortan die entsprechende truppendienstliche sowie operationelle und fachliche Führungsverantwortung für drei „regimentsartige“ Verbände der Luftwaffe. Dies sind der Einsatzführungsbereich 2 in Erndtebrück sowie der Schwesterverband, Einsatzführungsbereich 3 in Schönewalde und das Führungsunterstützungszentrum der Luftwaffe in Köln-Wahn.

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