Kooperation zwischen Gymnasium am Löhrtor und Kreisverband des Volksbunds Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.
(wS/siwi) Siegen. Der Ausbruch des 1. Weltkriegs jährt sich in diesem Jahr zum hundertsten Mal. Vor diesem Hintergrund haben sich mehrere Schüler-Projektgruppen des Gymnasiums am Löhrtor in Siegen in Kooperation mit dem Kreisverband Siegen-Wittgenstein des Volksbunds Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. mit verschiedenen Themenbereichen beschäftigt. In der Ausstellung „Geblüht, verwelkt, zerstört“ im Foyer des Kreishausesn in Siegen werden nun die Ergebnisse, die unterschiedliche Aspekte des Weltkriegs beleuchten und aufzeigen,ausgestellt. Die Ausstellung ist noch bis zum 19. September während der Öffnungszeiten des Kreishauses zu sehen.
Gemeinsam mit Schulleiter Dr. Rainer Berg und im Beisein vieler Schüler und Lehrer des Gymnasiums am Löhrtor und von Ingolf Jost, Kreisverband des Volksbunds Deutsche Kriegsgräberfürsorge, eröffnete Landrat Andreas Müller die Ausstellung. Er betonte die enorme Bedeutung einer Erinnerungskultur, gerade auch vor dem Hintergrund, dass es immer weniger Zeitzeugen gibt und gleichzeitig die rechtsradikalen Parteien wieder an Stärke gewinnen: „Demokratie und die Wahrung unserer Grundrechte sind nicht selbstverständlich. Das sehen wir momentan auch wieder ganz deutlich, wenn wir den Fernseher anmachen oder weltweite Nachrichten lesen. Deswegen müssen wir uns täglich für den Erhalt der Menschenrechte und der Rechtsstaatlichkeit einsetzen. Und aus der Geschichte müssen wir lernen und uns für künftige Herausforderungen wappnen.“ Schulleiter Rainer Berg unterstrich ebenfalls die große Bedeutung der Auseinandersetzung mit der Vergangenheit: „Bei einem Krieg gibt es keinen Gewinner, sondern nur Verlierer!“
Fotos: Kreis Siegen-Wittgenstein
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