Schlittenhunderennen Liebenscheid – Tradition und Fortschritt
(wS/red) Liebenscheid. Von den 1.000 Gründen, am vorletzten Januar-Wochenende zum Schlittenhunderennen in Liebenscheid zu kommen, sollen ein paar genannt werden, denn kaum ein Rennort in Deutschland hat eine so lange Geschichte wie dieses Dorf im Hohen Westerwald.
Seit 1982 finden dort Rennen statt und auch unter schwierigen Bedingungen wurde dort stets ein Weg gefunden, einen anspruchsvollen Trail zu präparieren. Die verschiedensten Wege rund um Liebenscheid wurden aufbereitet und brachten auch so manchen Wanderer an eine Stelle die ihm bisher unbekannt war.
Regen, Sturm, Schneemassen, Schneemangel, Frühlingstemperaturen, Eis, Kälte, Sonne – in über 30 Jahren sind viele schöne Rennen Anziehungspunkt für einige tausend Besucher gewesen. Viele Momente sind den Besuchern sehr lange im Kopf geblieben und manches Kind hat hier seine erste Berührung mit einem Hund gehabt. Für diese langjährige Tradition kämpft Liebenscheid.
Am 24./25.01.2015 ist es wieder soweit. Der HSSC und die Freiwillige Feuerwehr laden Musher aus aller Welt ein zum 34. Internationalen Schlittenhunderennen.
Wenn die Bauernprognosen stimmen, wird der Hohe Westerwald Kulisse für ein traumhaftes Schneerennen sein – wenn nicht, findet ein anspruchsvolles Wagenrennen statt.
Die Organisatoren träumen heute noch vom legendären Rennen 1987 – dem größten Rennen Deutschlands und bis heute Europas -mit 249 Teams, davon alleine 60 in der Kategorie C1 (2 -4 Huskies).
Am vorletzten Wochenende im Januar erwartet die Besucher wieder das volle Programm: Rennbetrieb von 11 bis 14 Uhr, selbstgemachte Erbsensuppe, Vorführungen der Rettungshundestaffel am Rothaarsteig, ausreichend Parkplätze rund um das Dorf, ausreichende Auswahl an Speisen & Getränken, Musherball mit „Cadi-Country-Rock“ und das Kinderrennen am Samstag – nach Rücksprache mit den Veranstaltern und den teilnehmenden Mushern ist es auch anderen Kindern möglich das Schlittenhundefeeling zu spüren.
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