16 neue Umweltfonds-Preisträger in Hilchenbach

(wS/hi) Hilchenbach – Seit 2011 darf sich die Stadt Hilchenbach „Europäische Energie- und Klimaschutzkommune“ nennen. Schon seit langem widmet sie sich dem Klimaschutz mit besonderem Augenmerk. So ist es nicht verwunderlich, dass auch am 18. März 2014 umweltbewusste Mitbürgerinnen und Mitbürger bereits zum 15. Mal mit einem Zuschuss aus dem Umweltfonds belohnt wurden.

Dank der Carl-Kraemer-Stiftung und der Stadtsparkasse Hilchenbach wurde im Jahr 2006 der Umweltfonds eröffnet und honoriert seitdem den privaten Einsatz für den Umweltschutz vor Ort. Der jährliche Beitrag der beiden Hauptsponsoren beträgt dabei seit 2009 insgesamt 5000 Euro.

Umweltfonds_2014

Dieses Jahr erhielten 16 Antragsstellerinnen und Antragssteller als kleines Dankeschön den Betrag von jeweils 200 Euro. Der Bürgermeister Hans-Peter Hasenstab ist von diesem Engagement begeistert und konnte auch dieses Jahr den Preisträgern das Geld persönlich, wie gewohnt direkt bar auf die Hand, übergeben.

Dabei wurden folgende Hilchenbacher durch den Umweltfonds gefördert:

  • Christiane und Alfred Köppen, Dachbegrünung
  • Rochus Waldhardt, Installation einer Holzheizung
  • Martin Roth, Installation einer Pelletheizung
  • Jan Kleine, Installation einer Holzheizung
  • Sandra und Dirk Schmitt, Installation einer Wärmepumpe
  • Heinz-Herrmann Wilsmann, Installation einer Solaranlage
  • Martin und Ingeborg Groos, Installation einer Wärmepumpe
  • Carla Renner-Schäfftlein und Michael Schäfftlein, Installation einer Photovoltaikanlage
  • Wolfgang Schneider, Installation einer Photovoltaikanlage
  • Antje und Torsten Klotz, Installation einer Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung
  • Wolfgang Stahl, Installation eine Pelletheizung
  • Joachim Walter, Energie-Plus-Haus
  • Günter Müsse, Installation einer Holzscheitheizung
  • Rudolf Preis, Installation einer Solaranlage
  • Winfried Bülow, Installation einer Pelletheizung
  • Karl-Heinz Wied, Installation einer Pelletheizung

Die Stadt Hilchenbach freut sich sehr, dass immer mehr Bürgerinnen und Bürger umweltschonende Maßnahmen auch im privaten Bereich ergreifen, da der Klimaschutz ein gesellschaftliches und gemeinschaftliches Anliegen ist. Der Umweltfonds soll daher auch weiterhin ermuntern, Einsatz für die Umwelt zu erbringen.

Im Rahmen der Veranstaltung nutzten die Antragsstellerinnen und Antragssteller die Gelegenheit und schilderten Ihre persönlichen Erfahrungen mit alternativen Energien oder informierten die Besucher über ihre Klimaschutzprojekte. Grundsätzlich zeigten sich die Hauseigentümer zufrieden oder glücklich hinsichtlich der Einsparung und können diesen Schritt zu gehen nur empfehlen.

Die Stadtverwaltung Hilchenbach bemüht sich darum den Bewohnern von Hilchenbach eine Grundlage für die Investition in umweltverbessernde Verfahren zu bieten. Für weitere Informationen steht der Energieberater der Stadt Hilchenbach, Oliver Fischer, als spezieller Ansprechpartner zur Verfügung. Diese Anlaufstelle wurde dabei von vielen Bürgerinnen und Bürger mit wachsendem Interesse wahrgenommen und auch die hohe Zahl an Förderanträgen spricht für sich. So liegen neben 16 Preisträgern noch 17 Anträge vor, bei denen der Kostennachweis / Abschluss der Maßnahme noch nicht eingegangen ist. Weitere Anträge sind willkommen. Das Angebot der Energieberatung wurde dabei 2013 bereits 94 Mal in Anspruch genommen!

Dass die Stadt am Rothaarsteig das Thema „Klimaschutz“ voran bringen will, sieht man auch an dem Dienstantritt der Klimaschutzmanagerin Birgit Frerig-Liekhues am 1. März 2014, die vom Land Nordrhein-Westfalen bezuschusst wird und neue Impulse bringen soll.

Durch diese Entwicklung fühlt sich die Stadtverwaltung Hilchenbach darin bestärkt, dass die Eröffnung des Umweltfonds eine richtige Entscheidung war, denn die steigende Anzahl von Förderanträgen beweist, dass die Hilchenbacher Bürgerinnen und Bürger weiterhin auf klimafreundliche und umweltbewusste Möglichkeiten setzen.

Insgesamt haben somit 155 Haushalte seit 2007 die Förderung von 200 Euro erhalten, 16 neue Projekte kommen nun dazu, sodass die Gesamtförderung damit auf 34.200 Euro ansteigt.

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