(wS/nk) Neunkirchen. Als fünf Busse an einem Sommerabend die Ortsteile der Gemeinde Neunkirchen erreichten, waren sie besetzt mit 270 Senioren, die allesamt einen schönen Tag verbracht hatten. „Danke, für die wunderschöne Fahrt nach Köln“, lautete die Rückmeldung, die die Seniorenberaterin und Organisatorin Bettina Großhaus-Lutz in Anschluss an den Tagesausflug gleich mehrere Male zu hören bekam.
Ob aus Altenseelbach, Neunkirchen, Salchendorf, Struthütten, Wiederstein oder Zeppenfeld – aus der ganzen Gemeinde kamen die Reisefreudigen, die die Domstadt am Rhein besuchen wollten, mittags an Bord der fünf Busse. Die Reisebegleitung übernahmen ehrenamtliche Helferinnen aus den Seniorenrunden der Heimatvereine Struthütten und Zeppenfeld sowie des Seniorenclubs der Gemeinde Neunkirchen.
Außerdem waren Bürgermeister Bernhard Baumann, Henning Stern von der Sparkasse Burbach-Neunkirchen – sie hatte die Fahrt bezuschusst -, einige Ausschussmitglieder und Rathausmitarbeiter, darunter Bettina Großhaus-Lutz sowie der neue Fachbereichsleiter Johannes Schneider, mit von der Partie. Schneider feierte seine Seniorenausflug-Premiere und zeigte sich begeistert von der großen Resonanz und der positiven Stimmung: „Für viele der Mitfahrer war der diesjährige Ausflug eine schöne Möglichkeit, dem Alltag mal für einige Zeit den Rücken zu kehren und etwas Neues zu erleben.“
Ziel der Busfahrt war zunächst die sogenannte Bastei in Köln. Von dort aus stiegen die Teilnehmer dann in die „Loreley“, ein modernes Schiff der Köln-Düsseldorfer Schifffahrtsgesellschaft um – und das machte sich auf den Weg über den Rhein.
Zu Wasser eröffneten sich völlig neue Perspektiven. So konnte die Reisegruppe den Dom, die Kranhäuser und – zunächst flussaufwärts – viele andere Gebäude und Gegebenheiten am Ufer bestaunen, die dem Köln-Besucher sonst verborgen bleiben. Auch am Siebengebirge führte die Fahrt vorbei. Neben den optischen Schönheiten konnte man heißen Kaffee und frischen Kirschkuchen genießen.
Manch einer genoss ein Gläschen Wein oder ein kühles Kölsch. Und so fanden sich während der dreistündigen Fahrt viele gesellige Runden zusammen, in denen in dieser schönen Atmosphäre geplaudert, diskutiert und gejuxt werden konnte.
Nachdem das Schiff den großen Industriehafen in Wesseling mit all seinen Pipelines und Industrieeinrichtungen passiert hatte, wendete es zur Rückfahrt. An der Anlegestelle angekommen, stiegen die Senioren wieder in ihre Busse ein und traten den Heimweg durch den Kölner Feierabendverkehr in Richtung Siegerland an. Um viele Eindrücke reicher erreichten alle Teilnehmer am Abend planmäßig ihre Heimat.
Fotos: Gemeinde Neunkirchen
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